Podiumsdiskussion „Sprunginnovationen und Digitale Wirtschaft“
Am Mittwoch, 3. April, lädt Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz drei Expertinnen und Experten zum Fachgespräch über das Thema „Sprunginnovationen und Digitale Wirtschaft“ ein. Auf dem CAU-Stand in Halle 2 diskutiert er mit Hans-Peter Hiepe, Leiter der Projektgruppe „Agentur für Sprunginnovationen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Axel Müller-Groeling, Direktor des Fraunhofer Instituts für Siliziumtechnologie ISIT, und Dr. Sandra Hansen, Material- und Batterieforscherin an der CAU. Moderiert wird die Veranstaltung von Wissenschaftsjournalistin Heike Schmoll.
Vom 1. bis 5. April zeigen über 6.000 Aussteller auf der Hannover Messe wieder neueste Entwicklungen aus den Bereichen Digitalisierung, Industrie 4.0 und der Forschung. Mit dabei ist auch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Am Mittwoch, 3. April, lädt Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz drei Expertinnen und Experten zum Fachgespräch über das Thema „Sprunginnovationen und Digitale Wirtschaft“ ein. Auf dem CAU-Stand in Halle 2 diskutiert er mit Hans-Peter Hiepe, Leiter der Projektgruppe „Agentur für Sprunginnovationen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Axel Müller-Groeling, Direktor des Fraunhofer Instituts für Siliziumtechnologie ISIT, und Dr. Sandra Hansen, Material- und Batterieforscherin an der CAU. Moderiert wird die Veranstaltung von Wissenschaftsjournalistin Heike Schmoll.
Das Innovationssystem Deutschlands hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Bisher liegt der Fokus jedoch eher auf Innovationen, die evolutionär auf bestehenden Technologien, Produkten und Dienstleistungen aufbauen. Es entstehen kaum völlig neue Angebote oder digitale Geschäftsmodelle. Ein Grund dafür ist, dass zu wenige Ergebnisse der Grundlagenforschung zu langsam in Wertschöpfung, Arbeitsplätze und die unmittelbare Verbesserung der Lebensqualität der Menschen umgemünzt werden. Ein Lösungsansatz könnte eine neue Agentur zur Förderung von Sprunginnovationen sein, wie der Bund sie einrichten will. Sie soll zusätzlich zu den bestehenden Forschungsförderstrukturen neue, risikoreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte ermöglichen. In den kommenden Jahren soll die neue Agentur bis zu 700 Millionen Euro pro Jahr für kleine und große Wettbewerbe sowie aktiv gemanagte Risiko-Projekte verwenden können. Ein solches Aktionsfeld für Risiko-Projekte ist die Batterieforschung. Wichtig wird dabei Anschlussfähigkeit an bestehende Einrichtungen der Anwendungsforschung wie die Fraunhofer-Institute sein.
Das Leitthema des diesjährigen Messeauftritts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) lautet „Kiel University Interfaces“. Partner der CAU sind das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) sowie die schleswig-holsteinischen Fraunhofer-Institute aus Itzehoe und Lübeck.
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, den CAU-Stand in Hannover zu besuchen. Wir bitten um vorherige Anmeldung unter Telefon 0431/880-2104 oder per E-Mail an presse@uv.uni-kiel.de.
Das Wichtigste in Kürze:
Was: Podiumsdiskussion „Sprunginnovationen und Digitale Wirtschaft“
Wann: Mittwoch, 3. April 2019, 15:30 Uhr
Wo: Hannover Messe 2019, CAU-Stand in Halle 2, Stand C07
Das vollständige Programm finden Sie hier:
www.uni-kiel.de/hannovermesse
Presseakkreditierung und Presseausweis der Hannover Messe:
www.hannovermesse.de/de/teilnahme-planung/fuer-journalisten/akkreditierung-presseausweis/
Alternativ ist hier ein kostenfreies Wochenticket erhältlich:
www.hannovermesse.de/de/applikation/secure/registrierung/ticketregistrierung/?code=cr8mw&open=registerTicket
Ein Foto steht zum Download bereit:
www.uni-kiel.de/de/pressemitteilungen/motivbilder/sprung.jpg
Motivbild Sprunginnovation
© Pixabay
Weitere Impressionen von dem CAU-Messeauftritt 2018:
https://flic.kr/s/aHsmidSZwE
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Presse, Kommunikation und Marketing, Dr. Boris Pawlowski
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