Initiative Smart Region Oldenburger Münsterland startet in die Umsetzungsphase
Zum März 2019 hat die an der Universität Vechta angesiedelte Koordinierungsstelle des Projektes „Initiative Smart Region Oldenburger Münsterland“ nun offiziell die Arbeit aufgenommen. Den Bewilligungsbescheid hatte Birgit Honé, Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, bereits im Dezember letzten Jahres überreicht. Mit der Besetzung der Koordinierungsstelle fällt nun der Startschuss für die Umsetzung des Projektes.
Rund 74.000 Euro erhält die Universität Vechta dafür in 2019 aus dem Förderprogramm „Regionale Entwicklungsimpulse“, das von den Ämtern für regionale Landesentwicklung koordiniert wird. Partner sind die Landkreise Vechta und Cloppenburg.
Das Team der Koordinierungsstelle bilden Arne Ortland und Daniel Engelmann. Beide sind hinsichtlich ihres Werdegangs bereits eng mit der Universität Vechta und dem Oldenburger Münsterland verbunden. „Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten ein innovatives Projekt zu betreuen und so der gesamten Region einen Mehrwert zu liefern“, so Geograph Ortland und Wirtschaftsingenieur Engelmann. Innovation im Sinne des Projekts ist der Einsatz neuer, digitaler Instrumente zur Optimierung bestehender Strukturen. „Beispiele für mögliche Projekte sind ein digitales Bürgerkonto, eine App-gestützte mobile Nahversorgung wie Lieferservices oder digitale Stadtführer mit Informationen über Kultur- und Freizeitangebote“; so Engelmann weiter.
Bei einer ersten Sondierung hatten sich für die Smart Region OM bereits sechs Handlungsfelder herauskristallisiert: E-Government, Gesellschaft/Kultur, Mobilität, Gesundheit/Altern, Bildung sowie Wirtschaft/Fachkräfte. Alle Handlungsfelder sollen in den kommenden Monaten in Themenworkshops vertieft behandelt werden. Die Themenbereiche sind dabei aber keineswegs getrennt voneinander zu betrachten. Vielmehr soll der Kontext der Digitalisierung dazu genutzt werden, um neue inhaltliche Verbindungen zwischen den Handlungsfeldern herzustellen.
Auf dieser Grundlage soll ein Masterplan entwickelt werden, wie das OM die Digitalisierung zum Nutzen von Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung bestmöglich nutzen kann. „Um dabei möglichst alle Interessen zu berücksichtigen, ist uns eine umfassende Beteiligung aller interessierten Akteurinnen und Akteure aus beiden Landkreisen wichtig“, erläutert Arne Ortland. „Wer jetzt schon ein Anliegen oder eine Idee hat, kann sich gerne an uns wenden.“ Über den Projektstand informiert das Team laufend auf www.smart-region.om.de
Kontakt zur Koordinierungsstelle:
info@smart-region-om.de
www.smart-region-om.de
Weitere Informationen:
http://www.smart-region-om.de