Pressekonferenz: Europaweit gegen Depressionen - deutsches Erfolgsmodell wird exportiert
Einladung zur Pressekonferenz
am 20. April 2004, 13.00 Uhr
in der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München,
Alois-Alzheimer-Saal, 3. Stock
Nußbaumstraße 7, 80336 München
Depressionen gehen viele an, auch wenn die meisten nicht gern darüber sprechen: in Deutschland sind ca. fünf Prozent der Bevölkerung akut an einer behandlungsbedürftigen Depression erkrankt. Europaweit geht man von ähnlichen Zahlen aus.
Mit der "European Alliance Against Depression" wird ein in Deutschland entwickeltes wissenschaftliches Erfolgsmodell ab April 2004 von der Europäischen Kommission gefördert. Basis des europaweiten Projektes ist das "Nürnberger Bündnis gegen Depression", ein wissenschaftlich evaluiertes Aktionsprogramm, das nachgewiesenermaßen hilft, die Versorgung depressiv erkrankter Menschen zu verbessern.
Als Sub-Projekt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten "Kompetenznetz Depression, Suizidalität" war das Bündnis so erfolgreich, dass es zunächst bundesweit ausgedehnt wurde und nun europaweit zum Tragen kommt: 17 europäische Länder werden nach deutschem Vorbild ein wissenschaftliches Awareness-Programm zum Thema Depression starten.
Zum Start des europaweiten Bündnisses laden wir Sie zu unserer Pressekonferenz am 20. April 2004 ein, auf der wir Ihnen das Projekt vorstellen möchten. Wir erwarten hierzu neben einem Vertreter der Europäischen Kommission den zuständigen Ministerialdirektor des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fordern Sie gerne das Programm bei uns an und geben Sie uns bitte Bescheid, wenn Sie zur Pressekonferenz kommen:
Kompetenznetz Depression, Suizidalität
Anke Schlee
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fon 089/ 5160-5553, Fax 089/ 5160-5557
Anke.Schlee@med.uni-muenchen.de
Weitere Informationen:
http://www.kompetenznetz-depression.de
http://www.buendnis-depression.de