Festlicher Auftakt zur Einweihung des Neubaus an der Universität Vechta
Festabend mit Musik von Andreas Romberg und Texten von Rolf Dieter Brinkmann
Am Dienstag, 16. Oktober, fand an der Universität Vechta der festliche Auftakt zur Einweihung des Neubaus statt. In feierlichem Rahmen wurden zunächst die Förderpreise der Universitätsgesellschaft Vechta e.V. und der DAAD-Preis 2012 vergeben. Anschließend nahm eine Komposition aus Musik von Andreas Romberg und Texten von Rolf Dieter Brinkmann die Gäste mit in ein Spannungsfeld von Klängen der Romantik und Literatur des 20. Jahrhunderts. Zum Abend kamen über 170 Gäste, darunter die Witwe Rolf Dieter Brinkmanns.
Die Lesung am Abend gestalteten der Schauspieler Paul Matzke vom Theater Bremen, der Brinkmann rezitierte, sowie Klaus G. Werner von der Universität Vechta, der Briefe von und an Romberg verlas. Den musikalischen Part übernahm sein Kollege, der Musikprofessor Wolfgang Mechsner (Klavier), zusammen mit Michal Majerski (Violine), Adrian Wonnemann (Viola) und Karsten Nagel (Violoncello) vom Symphonieorchester Osnabrück. Die Romberg-Lieder interpretierte die Vechtaer Studentin Jana Pospeschill (Sopran).
Die Förderpreise der Universitätsgesellschaft 2012 wurden an herausragende Abschlussarbeiten Vechtaer Studierender vergeben. Insgesamt 14 Arbeiten, die alle das Prädikat „sehr gut“ erhielten, wurden ausgezeichnet. Erstmals vergab die ugv, vertreten durch ihren Vorsitzenden Uwe Bartels, den „Sonderpreis 2012 für besonders innovative bzw. regional bedeutsame Abschlussarbeiten“. Diesen mit 600 Euro dotierten Preis erhielt Ralf Weber für seine Magisterarbeit „„… die traurige Lage dieser geringen Leute …“ – Die wirtschaftliche und soziale Situation der Heuerleute im Oldenburger Münsterland um die Mitte des 19. Jahrhunderts gemäß den Berichten der Ämter der Kreise Vechta und Cloppenburg“.
Für ihre Bachelorarbeiten wurden Sandra Brackland, Matthias Christ, Janis Eggers, Dortje Gaertner, Maike Rothweiler, Imke Sundermann, Inga Wehmschulte und Swantje Weuffen ausgezeichnet, sie erhielten jeweils 150 Euro. Mit 300 Euro wurden die Master- bzw. Magisterarbeiten von Karina Burhorst, Stefanie Esch, Claudia Gerken und Alena Rabushka gefördert. Für ihre Dissertation „Klavierunterricht mit dementiell erkrankten Menschen – ein instrumentalgeragogisches Konzept für Anfänger“ erhielt Eva-Maria Kehrer ein Preisgeld von 600 Euro.
Den DAAD-Preis für ausländische Studierende 2012 erhielt der Luxemburger Christophe Bintener. Er wurde auf Vorschlag der Gerontologie-Professorin Dr. Elke Kalbe mit dem Förderpreis in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet.
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
