Die Deutsch-Französische Hochschule bekommt eine neue Generalsekretärin
Dr. Marjorie Berthomier wurde zur neuen Generalsekretärin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) ernannt. Sie wird zum 1. Juli 2019 die Nachfolge von Dr. Jochen Hellmann antreten, der zehn Jahre lang das Sekretariat der DFH leitete.
„Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Frau Berthomier, von deren hervorragender Arbeit wir uns bereits in den letzten beiden Jahren, in denen sie als stellvertretende Generalsekretärin für die DFH tätig war, überzeugen durften“, so Professor David Capitant, Präsident der DFH. „Wir sind überzeugt, dass sie ihre neue Rolle weiterhin mit großem Engagement und Enthusiasmus wahrnehmen und dass die DFH nachhaltig von ihrer umfangreichen Expertise im Bereich der Wissenschaftsverwaltung und der deutsch-französischen Zusammenarbeit profitieren wird.“
Marjorie Berthomier promovierte in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft und widmete ihre Karriere zunächst der Wissenschaft und der Lehre. Sie ist „Maîtresse de Conférences“ an der Université Paris Descartes und war unter anderem als Koordinatorin der Forschungsgruppe „Literatur und Musik“ an der Université Paris-Sorbonne tätig. 2006 wurde sie Hochschulattachée an der Französischen Botschaft in Deutschland. Dort war sie für die Koordinierung des Netzwerks der Hochschulreferenten in Deutschland und für die Betreuung der durch den DAAD und die DFH durchgeführten Kooperations- und Austauschprogramme zwischen Deutschland und Frankreich zuständig. Im Jahr 2011 übernahm sie die Leitung des Institut français Leipzig, bevor sie 2013 als Kulturattachée an die Französische Botschaft nach Berlin zurückkehrte und insbesondere mit den Bereichen künstlerische Zusammenarbeit, kulturelles Erbe und Digitalisierung im Kultur- und Kreativsektor betraut wurde. Im Februar 2017 wechselte sie an die DFH, wo sie nicht nur die Stelle der stellvertretenden Generalsekretärin antrat, sondern auch die Leitung des Referats für Finanzen, Personal und interne Dienste übernahm.
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Über die DFH
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine binationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, deutsch-französische Studiengänge zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Diese decken die verschiedensten Fachrichtungen ab: von Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften über Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Lehrerbildung. Die Programme werden von einem Netzwerk aus 194 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in mehr als 100 deutschen und französischen Städten angeboten. Derzeit sind über 6 400 Studierende und rund 300 Doktoranden in von der DFH geförderten Kooperationen eingeschrieben. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt.
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