Stellungnahme der DGS und weiterer Fachgesellschaften zur Förderung von Wissenschaftskommunikation
Stellungnahme der DGS und weiterer Fachgesellschaften zur Förderung von Wissenschaftskommunikation durch Bildungsministerin Anja Karliczek
13 Fachgesellschaften aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, darunter die am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI Essen) beheimatete Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), begrüßen die explizite Anerkennung von Wissenschaftskommunikation seitens der Ministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, als ein Element akademischer Forschung und Lehre.
Auch stimmen sie mit der Ministerin darin überein, dass Wissenschaft eine zentrale Rolle bei der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen spielt. Zugleich muss deutlich sein, dass Wissenschaft selbst Teil der Gesellschaft ist, die sie beobachtet und erklärt – wenngleich sozialer Alltag und Forschung jeweils eigenen Logiken folgen, die es unbedingt zu erhalten gilt. Die unterzeichnenden Fachgesellschaften sehen in dem von Ministerin Karliczek initiierten Prozess Chancen und Risiken und formulieren zehn Thesen im Sinne einer produktiven Debatte und eines konstruktiven Engagements.
Ergänzung: Weitere Fachgesellschaften haben sich der Stellungnahme im Anschluss an die Veröffentlichung auf der DGS Website angeschlossen.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Sonja Schnitzler, Leitung der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, +49 201 183 – 8138 oder sonja.schnitzler@kwi-nrw.de
Weitere Informationen:
https://soziologie.de/aktuell/stellungnahmen/news/gemeinsame-stellungnahme-geistes-kultur-und-sozialwissenschaftlicher-fachgesellschaften-zur-ankuendigung-der-bundesministerin-fuer-bildung-und-forschung-die-wissenschaftskommunikation-in-deutschland-zu-staerken-mitteilung-vom-141119 Link zur Seite der DGS