7. Tag der Forschung: Transfer und Dialog im Fokus junger Forschender
Am 12. März findet im Günther Karl Forum an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zum siebten Mal der Tag der Forschung statt. Erneut werden junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre anwendungsnahen Themen präsentieren. In fünfminütigen Vorträgen sowie mit einer plakativen Posterausstellung berichten die Forschenden, woran sie gerade arbeiten – und was die Wirtschaft bzw. die Gesellschaft davon hat.
„Gerade für unseren wissenschaftlichen Nachwuchs ist der Tag der Forschung eine tolle Möglichkeit, spannende Ergebnisse mit Kolleginnen und Kollegen, aber auch mit interessierten Vertretern der Wirtschaft zu teilen und zu diskutieren“, erklärt Dr. Kristin Seffer, Leiterin Forschungs- und Entwicklungsservices am Zentrum für Angewandte Forschung der THD. Die Vielfalt der Präsentationen ist groß. Sie kreisen um Themen wie Nachhaltiges Wirtschaften, Innovative Werkstoffe und Energie, Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Intelligente Mobilität sowie Innovative Arbeitswelt und Gesundheit. Daneben werden drei Workshops zu den Bereichen Forschungsförderung, Vernetzte Fabrik und Cyber Security sowie Ideenfindung angeboten.
Etwas besonderes hat man sich für die Posterausstellung ausgedacht, die von 14.30 bis 16 Uhr im Günther Karl Forum stattfindet und auch öffentlich zugänglich ist. Wissenschaftliche Poster sind komplex und schon für Nicht-Experten kaum zu dechiffrieren. Geschweige denn für Laien. „Deshalb“, so Dr. Jörg Kunz, Leiter der Hochschul- und Wissenschaftskommunikation, „haben wir die Devise »Ein Bild – ein Satz« ausgegeben. Das, worum es im jeweiligen Forschungsprojekt im Kern geht, soll auf den ersten Blick erkennbar sein.“ So will man an der THD nicht nur den interdisziplinären Austausch fördern, sondern die Inhalte von Forschungsthemen auch für Externe leichter greifbar machen. Dr. Seffer: „Uns geht es immer um den Tranfer von Technologie in die Wirtschaft, aber eben auch um den Dialog mit der Gesellschaft.“ Der Tag der Forschung ist eine perfekte Plattform dafür.