20 Jahre CHE Hochschulranking: Beirat der Koordinator(inn)en trifft sich im Jubiläumsjahr
Mehr als 60 Koordinatorinnen und Koordinatoren aus den am CHE Hochschulranking teilnehmenden Hochschulen treffen sich heute am Dienstag, den 10. April im Hotel Bielefelder Hof. In diesem Jahr steht neben dem Austausch über Fragen der Datenerhebung und Informationen zu Neuerungen im Ranking auch ein kurzweiliges Programm für die Mittler in den Hochschulen bereit. Denn 20 Jahre CHE Hochschulranking soll auch ein Anlass sein, ihnen für die engagierte Unterstützung zu danken.
Seit 20 Jahren bringt das CHE Hochschulranking Orientierung in die vielfältigen Studienmöglichkeiten. Zu über 30 Fächern stehen detaillierte Informationen aus mehr als 2.700 Fachbereichen und die Bewertungen der Studierenden zur Verfügung: Fakten, Urteile und beschreibende Informationen sollen Studierwilligen die Wahl der für sie besten Hochschule im Wunschfach erleichtern. Die Unterstützung durch die Hochschulen macht diese umfassende und fundierte Informationsquelle für Studieninteressierte erst möglich. Abgestimmt werden die Datenerhebungen von den Koordinatorinnen und Koordinatoren in den Hochschulen. Das jährliche Treffen steht in diesem Jahr im Zeichen des Jubiläums. Petra Giebisch, Leiterin des nationalen Rankings, wird einen launigen Blick hinter die Kulissen des Rankings geben. Dr. Volker Busch, Facharzt für Neurologie, referiert zum Thema „Kopf oder Bauch? Richtig entscheiden in Zeiten von Big Data“.
Hintergrund
Jedes Jahr werden im CHE Hochschulranking etwa für ein Drittel der Fächer die Daten neu erhoben. Fachbereiche stellen dementsprechend in einem dreijährigen Turnus ihre Daten zu Forschung und Lehre oder zu Rahmenbedingungen, wie etwa Öffnungszeiten der Bibliothek, zur Verfügung. Auch die Befragung der Studierenden wird von den Hochschulen angestoßen, indem die Immatrikulationsämter die Passwortmails an ihre Studierenden schicken. So bedeutet die Teilnahme am Ranking für die Hochschulen eine erhebliche Menge an Zuarbeit, bis ein umfassendes Bild der Studienbedingungen entstehen kann. Mitglieder der teilnehmenden Hochschulen (Hochschulleitung, Dekan(inn)en, Fachschaften etc.) bekommen im Gegenzug kostenlos Detailauswertungen, z.B. zusammengefasste, anonymisierte Studierendenbefragungsergebnisse der eigenen Hochschule bzw. des eigenen Fachbereichs, zur Verfügung gestellt. Sie dienen den Hochschulen dazu, Verbesserungsbedarfe zu erkennen.
Bei der Datenerhebung für das Ranking hat das CHE in der Regel eine(n) Ansprechpartner(in) pro Hochschule. Diese zentralen Koordinatoren und Koordinatorinnen stimmen die Untersuchungen innerhalb ihrer Hochschule mit dem jeweiligen Fachbereich ab. Einmal jährlich findet zwischen dem CHE und dem Beirat aus Zentralen Koordinator(inn)en ein Treffen statt, auf dem die Teilnehmer(innen) Empfehlungen zu Verbesserungsmöglichkeiten der Befragung, Operationalisierung der Fragestellungen und die Vorgehensweise bei den Datenerhebungen besprechen.
Kontakt:
Petra Giebisch
05241 9761 38
Petra.Giebisch@che.de
Weitere Informationen:
http://www.che-ranking.de/cms/?getObject=1198&getLang=de - Rückblick auf 20 Jahre CHE Hochschulranking