Tips für Unternehmen auf Video und CD
Tips fuer Unternehmen auf CD und Video
Forschungsprojekt zur Entwicklung moderner Produktionskonzepte und Lernstrategien
Im "Jahrbuch Weiterbildung 1997" der Verlagsgruppe Handelsblatt wird es offen- sichtlich: An der TU Chemnitz-Zwickau existiert der groesste personalwirtschaftlich ausgerichtete Lehrstuhl Deutschlands. 17 wissenschaftliche und fuenf technische Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier am Lehrstuhl fuer Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Schoene. So ist sein Team staendig bemueht, neue Lerntechnologien zu entwickeln. Aber auch innovative Formen der Arbeitsorganisation, wie etwa die Einfuehrung von Gruppenarbeit und die damit verbundenen Massnahmen der Personalentwicklung, nehmen in der Forschung einen hohen Stellenwert ein.
Ein Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls ist gegenwaertig das Projekt "IMPULS-K". Das Akronym IMPULS-K steht dabei fuer "Innovation durch Moderne Produktions- konzepte Und Lern-Strategien fuer Kleinbetriebe". Zehn Unternehmen und sieben wissenschaftliche Einrichtungen arbeiten seit ueber drei Jahren an dieser Zielstellung. Kosteneinsparung, Arbeitsplatzsicherung, Erhoehung der Mitarbeitermotivation, ver- besserte Arbeitsorganisation - das sind nur einige der Resultate, die bisher den Erfolg des Projektes ausmachen. IMPULS-K wird noch bis 1999 fortgefuehrt.
Mittlerweile sind zahlreiche "Anleitungen zur Innovationsgestaltung" auch ueber CD oder Video erhaeltlich und koennen ueber Tel. 03 71/5 31-24 64 bei der Projektkoordinatorin Sybille Barth bestellt werden. "Interessierte Unternehmen erhalten dadurch Tips fuer Verbesserungen in den Bereichen Personalentwicklung, Organisation, Technikgestaltung sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz", versichert das Projektteam. Besondere Beachtung fanden die Zwischenergebnisse von IMPULS-K bereits auf der Jahreshauptversammlung des Unternehmerverbandes Sachsen, wo sich auch der saechsische Ministerpraesident Prof. Kurt Biedenkopf im Gespraech mit Prof. Schoene ueber die Forschungsarbeit informierte.