Innovationskolleg an Potsdamer Uni verlängert
Innovationskolleg verlängert
Bestätigung für Potsdamer Forscher
Mit mehr als zwei Millionen Mark wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den nächsten zwei Jahren die Förderung des Innovationskollegs "Formale Modelle kognitiver Komplexität" an der Universität Potsdam fortsetzen. Dies hat kürzlich der Hauptausschuß der DFG beschlossen. In diesem Innovationskolleg kooperieren seit drei Jahren Forscher aus den Fächern Sprachwissenschaft, Psychologie und Physik, um höhere Denkfunktionen des Menschen zu erforschen. Besonders erfreulich ist nach Meinung von Professor Dr. Gisbert Fanselow, dem Sprecher des Innovationskollegs, daß die Deutsche Forschungsgemeinschaft den Förderungsumfang erhöht hat und so die in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen würdigt. Gisbert Fanselow ist auch sehr stolz darauf, daß mit dem Innovationskolleg und anderen Drittmittelquellen in einigen der beteiligten Bereiche zu jeder Mark, die die Universität selbst für Forschung und Lehre ausgibt, fast eine Mark aus Drittmitteln kommt. Innovationskollegs sind von der DFG begutachtete und vergebene Förderprogramme für die Hochschulen der neuen Bundesländer, die der Etablierung von exzellenten Forschungsschwerpunkten dienen sollen.
An der Universität Potsdam konnten insgesamt drei Innovationskollegs eingerichtet werden; mehr hat keine andere Universität der neuen Bundesländer erhalten.