intensiver Sport bei Ärger
Medienmitteilung der Uni Bayreuth, Nr. 62/97, 25. September 1997
BEI AERGER WIRD SPORT INTENSIV BETRIEBEN
Bayreuth (UBT). Kurzfristige Befindlichkeitsveraenderungen beim Sporttreiben sind mittlerweile eine unbelegte Tatsache.
Einen bislang in der Effektforschung vernachlaessigten Effekt thematisierte beim 13. Sportwissenschaftlichen Hochschultag der Bayreuther Wolfgang Wabel mit einer Studie zum sogenannten Stimmungsmanagement. Er geht davon aus, dass Menschen ihre taeglichen Stimmungen und Gefuehle wahrnehmen, bewerten und auch aktiv zu aendern suchen und geht dann der Frage nach, ob eine solche Stimmungsregulation mittels sportlicher Aktivitaeten erreicht werden kann. In seiner Studie mit 45 Maennern und Frauen kommt er zu folgenden Ergebnistrends: Nicht alle ausgeuebten sportlichen Aktivitaeten werden beim Stimmungsmanagement eingesetzt, sie sind austauschbar, bei der Aergerregulation wird der Sport aeusserst intensiv ausgeuebt und Maenner wie Frauen unterscheiden sich nicht in der Stimmungsregulation.
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