Vom wirtschaftlichen Umgang mit der Natur
"Modelle ökonomischer und ökologischer Entwicklung" stellt Philosophie-Professorin Dr. Dr. Brigitte Falkenburg am kommenden Montag in der Abschlußveranstaltung des Studium Generale zum Thema "Weltgestaltung" an der Universität Dortmund vor.
Zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion lädt die Universität Dortmund am 22. Juni die Öffentlichkeit wieder um 16:15 Uhr in den Hörsaal der Universitätsbibliothek auf dem Campus Nord ein.
Die Referentin geht eingangs auf die Vielzahl von ökonomischen und ökologischen Modellen ein, die heute den Blick auf Umweltschäden aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung einschließen und berücksichtigen. Zur Annäherung an sie werden zunächst Grundannahmen der neoklassischen Ökonomie vorgestellt und unter wissenschaftstheoretischen Gesichtspunkten besprochen.
Anschließend steht die Frage im Mittelpunkt, welche Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen die Modellierung in der Umweltökonomik oder der ökologischen Ökonomie hat: Inwieweit lassen sich Produktion, Konsum und Abfallverwertung (Recycling) als Teil eines umfassenden ökologischen Kreislaufs verstehen? Wie berücksichtigt man in solchen Modellen die Umweltverschmutzung? Und wie gut lassen sich dadurch die ökonomischen und ökologischen Folgen irreparabler Umweltschäden wie etwa des Treibhauseffekts vorhersagen?
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