Forschungspgoramm des Bundes an der Universität Rostock bestätigt
Forschungsprogramm des Bundes an der Universität Rostock bestätigt
Am vergangenen Dienstag (7. Juli 1998) wurde vor einer Kommission von Gutachtern aus ganz Deutschland in Anwesenheit von Vertretern der Medizinischen Fakultät, der Universität sowie des Kultusministeriums des Landes ein Forschungsverbund zu Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und des Knochens erfolgreich verteidigt. Dieser durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (bmb+f) seit 1991 geförderte Verbund, an dem unter Leitung von Prof. Stefan Liebe (Abt. Gastroenterologie) mehr als 50 Wissenschaftler beteiligt sind, widmet sich den Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und des Knochens. Beide Organe, von denen volkswirtschaftlich wichtige Krankheiten wie die chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) sowie der Knochenschwund (Osteoporose) ausgehen, stellen einen Forschungsschwerpunkt der Universität Rostock dar. Es wurde entschieden, die Förderung bis ins Jahr 2001 weiterzuführen. Der bmb+f stellt der Medizinischen Fakultät somit insgesamt ca. 14 Mio DM für die Vorhaben zur Verfügung. Damit werden die Stellen für derzeit 8 Wissenschaftler (Ärzte und Biologen) sowie 6 technische Assistentinnen und vier Doktoranden finanziert - neben Ausgaben für Verbrauchsmittel und Instrumente. Dieser Forschungsverbund ist in seiner Konzeption einzigartig in Deutschland.
Prof. Dr. Stefan Liebe
T: 0381 494 7480
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