Programmierweltmeisterschaft - Südwesteuropa-Ausscheid
Ulmer Informatiker für die Weltmeisterschaft qualifiziert
Auch die zweite und die dritte Mannschaft unter den ersten Zehn
Die Universität Ulm bleibt im weltweiten Programmierwettbewerb der Studenten, veranstaltet von der Association of Computing Machinery (ACM), auf Europa-Ebene eine Macht: bereits in den vergangenen Jahren auf vordersten Rängen, hat sie auch 1998 ihre traditionelle Spitzenstellung behauptet. In der Südwesteuropa-Ausscheidung in Ulm am 31. Oktober/1. November war sie mit drei Teams vertreten. Ihrer ersten Mannschaft gelang die Qualifikation für das '99er-Finale, das vom 8. bis 12. April 1999 in Eindhoven (Holland) stattfinden wird.
Fünf von acht Programmierproblemen hatten Ralf Gandy, Falk Bartels und Ralf Engels (als Ersatzmann stand Pierre Bayerl bereit) nach gut neun Stunden gelöst - nur die Mannschaft 2 der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg löste eine Aufgabe mehr. Im übrigen bewies Ulm insgesamt einen hohen Leistungsstand: alle drei Teams plazierten sich unter den ersten acht von insgesamt vierzig Mannschaften: »Ulm 2« erreichte den vierten, »Ulm 3« den achten Rang. Sie überflügelten damit zum Teil so renommierte Konkurrenten wie Prag, Genf, Zürich, Madrid und Rom. Von den insgesamt acht angetretenen deutschen Hochschulen kam außer Freiburg und Ulm lediglich die Universität Dresden (Platz 7) unter die ersten Zehn.
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