Kombination von Implantat und Transplantat zum Aufbau des Alveolarfortsatzes
4. Steglitzer Symposium
der Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
5. Dezember 1998 von 9.00 bis 13 Uhr
im Universitaetsklinikum Benjamin Franklin
Hoersaal Ost, Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin
Das jaehrliche von der Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie veranstaltete Steglitzer Symposium (Leiter: Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister) am 5. Dezember 1998 widmet sich diesmal der Wiederherstellung von Kieferdefekten. Dabei geht es insbesondere um die chirurgischen Behandlungsmoeglichkeiten, bei sehr starkem Knochenverlust den Ober- und Unterkieferknochen aufzubauen. Die Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum gerade auch fuer die Therapie von schweren Kieferschaeden etabliert.
Das Einsetzen von kuenstlichen Zahnwurzeln (Implantologie) in den Ober- und Unterkiefer ermoeglicht es heute, den Kiefer - auch in fast aussichtslosen Fällen - soweit wiederherzustellen, daß die betroffenen Patienten kauen und vor allem aber wieder lachen koennen. Dazu werden sowohl Implantate als auch Knochentransplantate verwandt. Die Problematik dieser Kombination von Knochentransplantaten und Implantaten als kuenstliche Zahnwurzeln liegt in der Wahl des geeigneten Knochentransplantates. Heute werden bei groesseren Kieferschaeden eigene Knochentransplantate bevorzugt, bei kleineren Defekten kann man auch auf andere Knochenersatzstoffe zurueckgreifen. Aber nicht für jeden Patienten ist die Methode der Kombination von Knochentransplantat und Implantat geeignet. Auf dem Symposium wird daher auch die Frage nach der Indikation und Kontraindikation gestellt.
Weitere Themen sind die Langzeiterfolge und diagnostische Verfahren, die für die Behandlung der Patienten und zur Operationsplanung notwendig sind.
An dem Symposium, das in Zusammenarbeit mit der Zahnaerztekammer Berlin und Aertzekammer veranstaltet wird, werden rund 500 Zahnaerzte und Kieferchirurgen teilnehmen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, Tel.: 8445 - 2501
Weitere Informationen:
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