Bauwesen: Letzte Worte der Alma Mater vor dem Start in den Beruf
Die Fakultät Bauwesen der Universität Dortmund verabschiedet heute (5.2.1999) um 16:30 Uhr im Hörsaal VI auf dem Campus Süd ihre Absolventen des Jahres 1998. Zur Übergabe der Diplome sind auch die Angehörigen der angehenden Architekten und Bauingenieure eingeladen.
In der Fakultät Bauwesen der Universität Dortmund ist es seit längerem Tradition, den Absolventinnen und Absolventen die Diplomurkunden im Rahmen einer akademischen Abschlußfeier zu überreichen. Hierbei werden den angehenden Architekten und Bauingenieuren beiderlei Geschlechts am Ende ihres universitären Ausbildungsabschnitts zum letzten Mal von ihrer Alma Mater Worte mit auf den Weg gegeben, die an Vergangenes erinnern, auf Zukünftiges vorbereiten oder aktuelle Themen ansprechen.
In diesem Jahr wird Architekturprofessor Helge Bofinger der aktuellen Frage nachgehen, inwieweit das Dortmunder Ausbildungsmodell Bauwesen weiterhin zukunftsfähig ist. Bei dem Dortmunder Modell Bauwesen handelt es sich um den vor 25 Jahren vollzogenen mutigen Schritt, die ansonsten in getrennten Fakultäten stattfindende Architektur- und Bauingenieurausbildung in nur einer Fakultät durchzuführen und so den später im Baugeschehen zusammenarbeitenden Architekten und Bauingenieuren schon während der Ausbildung die unterschiedlichen Probleme des jeweiligen Anderen deutlich zu machen.
Ein musikalischer Beitrag, in der Einladung geheimnisvoll als eine musikalische Überraschung aus der Welt des Bauens dargestellt, wird von dem Komponisten Klaus Keßner aus Köln geboten. Diese audio-visuellen Gedanken wurden bei der Eröffnung eines Bauwerks des weltbekannten Architekten Norman Foster 1993 uraufgeführt. Ein geselliger Ausklang im Foyer des Hörsaalgebäudes gibt allen Beteiligten Gelegenheit, sich voneinander zu verabschieden oder sich für die Zukunft zu verabreden.
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