Politik mit Kindern - ein Risiko?
In einigen Bundesländern ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Kommunalpolitik in der Gemeindeordnung bereits verankert. Viele Kommunen setzen sich deshalb damit auseinander.Aber wie kann man mit Kindern Politik machen? weckt man nicht Wünsche, die man dann enttäuschen muß? Werden die Kinder nicht zu Instrumenten der Eltern? Eine Tagung in der ev. Fachhochschule in Darmstadt am 14.4.1999 geht wissenschaftlich und praktisch darauf ein.
Politik mit Kindern - Ein Risiko ?
Tagung am 14.April 1999
in der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt
In einigen Bundesländern ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Kommunalpolitik in der Gemeindeordnung bereits verankert. Viele Kommunen setzen sich deshalb damit auseinander. Seit 1990 sind aber bereits im Rhein - Main - Gebiet in Wiesbaden, Dreieich, Griesheim, Seligenstadt, Heppenheim, Reinheim, Mainz, Dieburg, Pfungstadt und Ginsheim-Gustavsburg Aktivitäten in Gang gesetzt worden, die Beteiligung als einen selbstverständlichen Prozeß installieren wollten. Auch wenn der Wille vorhanden ist, so müssen in der Praxis Möglichkeiten ausprobiert, aber auch Grenzen festgestellt werden. Dies ist kein Anlaß zur Resignation, wohl aber zur kreativen Bilanz des Erreichten und der zu bearbeitenden Zukunft.
o9.00 - o9.45 Prof. Bernhard Meyer
Nachhaltige Stadtentwicklung mit Kindern
Ein Theorie - Praxis - Konzept
10.oo - 11.oo Praxiserfahrungen -
Möglichkeiten und Grenzen
Bürgermeister Bernd Abeln
Zehn Jahre "Kindgerechte Stadt Dreieich"
Rainer Völkel,
Leiter des Amtes für Soziale Arbeit
"Aktion Kinderstadt Wiesbaden"
- Eine Bilanz
Bürgermeister Norbert Leber
"Spielräume in Griesheim"
- Ein Veränderungsprozeß
11.oo - 12.oo Kinderbeteiligung
- Aussicht auf Verbesserung?
Diskussion unter Publikumsbeteiligung
Die Teilnahme ist kostenfrei. Voranmeldung unter e-mail efhd@aol.com oder FAX 06151/879858 ist erforderlich, da das Platzangebot begrenzt ist.
Weitere Informationen:
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