Korrektur: Neuer Studiengang Umwelt- und Bioingenieurwissenschaften
Die Bayreuther Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften wird weiter ausgebaut:
NEUER STUDIENGANG "UMWELT- UND
BIOINGENIEURWISSENSCHAFT" GENEHMIGT
Zweiter Diplomstudiengang an der Schnittstelle von Natur- und Ingenieurwissenschaften
Bayreuth (UBT). Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften (FAN) der Universität Bayreuth wird weiter ausgebaut: Soeben hat Wissenschaftsminister Zehetmair den neuen Diplomstudiengang "Umwelt- und Bioingenieurwissenschaft" genehmigt. Dieser wird schon zum Wintersemester 1999/2000 im November 1999 beginnen.
Wie schon im Diplomstudiengang "Materialwissenschaft" sollen auch hier Diplom-Ingenieure auf einem Gebiet mit Zukunft so ausgebildet werden, daß sie besonders gute Berufschancen haben. Das Studium befaßt sich vorrangig mit neuartigen Werkstoffen und Verfahren, welche die Umwelt nicht belasten.
Ein Leitsatz lautet: Natur und Technik sind keine Gegensätze. Im Studium werden naturwissenschaftliche Grundlagen vermittelt und mit dem für Ingenieure typischen Anwendungsbezug verbunden. Die Universität Bayreuth bietet mit ihren Schwerpunkten in der Ökologie und Biologie eine gute Basis der Zusammenarbeit mit den Ingenieurwissenschaften. Im Verlauf des Studiums können Studenten zwischen den beiden Richtungen Umwelt- bzw. Bioingenieurwissenschaft wählen.
Das vom Bayreuther Hochschulrat unterstützte Konzept fand im Ministerium großen Anklang. Es gab daher "grünes Licht" für den zweiten Diplomstudiengang an der Schnittstelle von Natur- und Ingenieurwissenschaften der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der Universität Bayreuth.
Abiturienten, die sich überlegen, ein solches Studium zu beginnen, können sich an den Dekan der FAN, Professor Dr. Dieter Brüggemann, (Universität Bayreuth, 95440 Bayreuth, Tel. 09 21/55-71 01) wenden. Auch ein Blick ins Internet unter www.uni-bayreuth.de/departments/fan gibt erste Informationen.
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