Wettbewerb fördert gute Lehrqualität an den Fachhochschulen Baden-Württembergs
Studierenden erhalten zu den einzelnen Vorlesungen auch schriftliche Unterlagen von ihren Professoren, so genannte Skripten. Die Arbeitsgruppe "Leistungsanreizsysteme in der Lehre" (LARS) der Fachhochschulen in Baden-Württemberg startet nun einen Wettbewerb: Studierenden können didaktisch besonders gelungene Hochschulskripten zur Auszeichnung vorschlagen, wobei diese sowohl in schriftlicher als auch in elektronischer Form vorliegen können. Unter den Einsendern werden von der Arbeitsgruppe LARS die besten Skripten ermittelt und mit Preisen im Gesamtvolumen von 20.000 Mark ausgezeichnet. Maximal 20 Vorschläge aus allen Fachhochschulen des Landes werden prämiert.
Als Kriterien zur Beurteilung der Qualität von Hochschulskripten nennt die Ausschreibung: Fachliche Qualität, Praxisnähe, Aktualität, Sachlogik und Schlüssigkeit, Klarheit der Darstellung, Gliederung und Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Visualisierung, Leseranimation, Originalität, Literatur- und Quellenangaben, Gestaltung.
"Wir hoffen", so der Rektor der Hochschule für Technik Karlsruhe (FH) und Leiter der Studienkommission für Hochschuldidaktik an den Fachhochschulen des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Werner Fischer, "dass die Studierenden von ihrem Vorschlagsrecht regen Gebrauch machen, um erfolgreiche Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer öffentlich hervorzuheben und damit in ihrem Engagement zu stärken."
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