Universität Dortmund schärft ihr Profil mit Einrichtung von "Graduate Schools"
Internationale Zusammenarbeit, fachübergreifende Kooperation und neue, attraktive Studienangebote für Absolventen mit einem ersten Hochschulabschluss - diese Ziele will die Universität Dortmund schon in naher Zukunft durch der Einrichtung von "Graduate Schools" erreichen. Das Rektorat hat heute Morgen (25.08.1999) unter Leitung von Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Albert Klein einen entsprechenden Grundsatzbeschluss gefasst.
Als "Graduierte" werden in der internationalen Gemeinschaft von Hochschulen die Absolventen aus Studiengängen mit erstem berufsqualifizierenden Abschluss bezeichnet. Die Besten von ihnen streben nicht selten eine Spezialisierung oder besondere wissenschaftliche Qualifizierung durch den Erwerb des Doktorgrades, die Teilnahme an einem Master-Programm oder den Besuch eines anderen weiterführenden Studienganges an.
Die Universität Dortmund wird in ihren Graduate Schools auf diesem Feld besondere Akzente setzen. Themen sollen über Fach- und Fakultätsgrenzen hinweg gebündelt werden, für Doktoranden werden international ausgerichtete, forschungsbezogene Studienangebote entwickelt. Die "Schulen" sollen qualifizierten Absolventinnen und Absolventen aus dem In- und Ausland offen stehen.
Das Rektorat beauftragte den Prorektor für Lehre, Studium und Studienreform, Prof. Dr. Uwe Kleinbeck, das Konzept der Graduate Schools unter dem Dach eines "Center of Advanced Studies" zu konkretisieren, um es dann gemeinsam mit den Fachbereichen und Fakultäten sowie den zentralen Gremien der Universität abzustimmen und umzusetzen.
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