Virtuelle Simulation technischer Produkte
Aktueller Stand und zukünftige Entwicklungen der rechnerunterstützten Produktentwicklung sind Thema eines Workshops, der vom 20. bis zum 23. September im Kloster "Maria Rosenberg" nahe Kaiserslautern stattfindet.
Mit dem Einsatz von Computern lassen sich Entwicklung und Design technischer Produkte erheblich vereinfachen und somit schneller und kostengünstiger gestalten. Aktuelle Software-Lösungen stoßen aber noch allzu schnell an ihre Grenzen und unterstützen nur spezielle Abschnitte des Entwicklungsprozesses.
Aktueller Stand und zukünftige Entwicklungen der rechnerunterstützten Produktentwicklung (CAx) sind Thema eines Workshops, der vom 20. bis zum 23. September im Kloster "Maria Rosenberg" stattfindet. Gerade für die Automobilindustrie sind die Möglichkeiten virtueller Produktentwicklung von grundlegender Bedeutung, um bei der Neuentwicklung von Modellen in Zukunft auf den Bau teurer Prototypen verzichten zu können. Grundlage dafür ist eine rechnerinterne Beschreibung des Fahrzeugs, die für alle Entwicklungsbereiche über die gesamte Prozesskette verfügbar ist.
Zum Workshop haben sich daher neben Systemherstellern und Wissenschaftlern aus Europa, der USA und Japan auch hochrangige Vertreter der größten Automobil-Firmen (BMW, Daimler-Chrysler, Ford, Nissan, Opel, Toyota und Volkswagen) angekündigt. Die Eröffnungsworte spricht Hans-Artur Bauckhage, Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Werner Dankwort
Tel.: 0631/205-3870, -3871
Fax: 0631/205-3872
email: dankwort@mv.uni-kl.de
Weitere Informationen:
http://sumatra.mv.uni-kl.de/