Beim Zähneputzen wird oft nur das Gewissen gereinigt
Tag der Zahngesundheit der Universität Witten/Herdecke mit Tipps zur Zahnpflege
Zähneputzen will gelernt sein. Denn Viele glauben ja immer noch, dass es genügt, morgens und abends mal kurz ordentlich und feste über die Beisser zu schrubben, um der Pflicht Genüge zu tun. Doch weit gefehlt: Wer zu feste auf die Zahnbürste drückt, schleift sich mit der Zahnpasta nur den Zahnschmelz weg. Die Zwischenräume der Zähne bleiben ungereinigt und später wundert man sich, warum trotz scheinbar regelmässiger Pflege die Zähne Löcher haben und das Zahnfleisch krank wird. Und wer kann schon wirklich und ehrlich bestätigen, dass er sich nach jeder Mahlzeit - auch dem Schokoriegel für den kleinen Hunger mal eben zwischendurch - die Zähne putzt? Doch genau das wäre wirklich gute Pflege.
Was sonst noch zu beachten ist beim Zähneputzen wird die Universität Witten/Herdecke am
Tag der Zahngesundheit
am Mittwoch, den 29. September 1999, von 8 bis 15 Uhr
in der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50
allen Besuchern erklären. Vorführungen für Kinder und Erwachsene, eine Zahnbürsten-Umtausch-Aktion und Vorträge u.a. zur (zahn-)gesunden Ernährung sind für diesen Tag vorgesehen. Denn wer weiß schon, dass etwa ein Liter schwarzer Tee pro Tag nötig ist, um den Fluorbedarf eines Erwachsenen zu decken. Wir alle brauchen Fluor, um die Zähne hart und abwehrkräftig gegen Karies werden zu lassen. Im Wittener Trinkwasser sind ca. 0,25 Milligramm pro Liter Fluor enthalten, nötig aber wäre das vierfache, nämlich ein Milligramm pro Liter. Und dieses fehlende Fluor können z.B. spezielles Salz, schwarzer Tee oder Fluor-Tabletten ausgleichen.
Weitere Informationen bei ZA Tomas Lang, Abteilung für konservierende Zahnheilkunde, 02302/926600
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