Professor Dr. Heinz-Dietrich Doebner trat in den Ruhestand
Der Rektor der TU Clausthal Professor Dr.-Ing. Peter Dietz verabschiedete Professor Dr. Heinz-Dietrich Doebner, Institut für Theoretische Physik. Als Direktor des Arnold-Sommerfeld-Institutes für Mathematische Methoden der Physik holte Professor Doebner viele internationale Gäste Jahr für Jahr zu Workshops und wissenschaftlichen Tagungen an die TU Clausthal und nach Goslar. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verlieh ihm hierfür am 21. Juli in Anerkennung seiner Verdienste in der Förderung der internationalen Zusammenarbeit als Gastgeber von Stipendiaten und Preisträgern und für seine Arbeit als Sondergutachter der Alexander von Humboldt-Stiftung die Werner-Heisenberg-Medaille. Insgesamt betreute Professor Dr. Doebner 17 Humboldt-Forschungsstipendiaten und zwei Humboldt-Preisträger in seinem Institut.
Im Rahmen der Tagung "Quantentheorie und Symmetrien" vom 18. - 22. Juli dieses Jahres hatte Professor Doebner in einem Festkolloquium den Abschied als aktiver Hochschullehrer vollzogen und Professor Dr.-Ing. Hans-Peter Beck in seiner Eigenschaft als Prorektor für Forschung und Hochschulentwicklung und Professor Dr. Thomas Hanschke als Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät hatten die Verdienste Professor Doebners für die TU Clausthal gewürdigt. Professor Doebner besaß die Gabe, kreative Köpfe an die TU Clausthal zu holen, mit zahlreichen Tagungen und Workshops ein weitgespanntes wissenschaftliches Netzwerk zu schaffen und auf Landesebene sowie in den Gremien der Universität als Hochschulpolitiker mit Beweglichkeit zu agieren.
So wurde die Stunde des nun offiziellen Abschieds nicht für einen Rückblick sondern eine kurze Analyse zur Situation der Clausthaler Physik und ihrer weiteren Entwicklung genutzt. Der Rektor bekannte, auch in Zukunft gerne auf seinen Rat zurückkommen zu wollen.
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