Leben im Alter - Bestandsaufnahmen und Zukunftspersepktiven
Neue Veranstaltungsreihe in der Universität Hohenheim
Das Institut für Haushalts- und Konsumökonomik der Universität Hohenheim beginnt mit dem Forum Forschung und Praxis unter dem Rahmenthema "Leben im Alter - Bestandsaufnahmen und Zukunftsperspektiven" eine neue Veranstaltungsreihe. Gemeinsam mit der Paul-Lempp-Stiftung der Unternehmensgruppe Dienste für Menschen sollen in diesen Veranstaltungen die Herausforderungen der demografischen Entwicklung im Bereich der Altenhilfe diskutiert werden.
Die Auftaktveranstaltung am Freitag, 8. Oktober 1999 von 9:00 bis 15:30 Uhr im Euro-Forum der Universität Hohenheim (Kirchnerstr. 3) behandelt das Thema "Altenpflege im Spannungsfeld von Humanität, Qualität und Finanzierbarkeit".
Die Veranstaltung beginnt nach dem Begrüßungskaffee um 9:20 mit Eröffnung und Einführung durch Prof. Dr. Barbara Seel vom Institut für Haushalts- und Konsumökonomik der Universität Hohenheim. Nach den Grußworten des Präsidenten der Universität Hohenheim Prof. Dr. Klaus Macharzina und von Gregor Vogelmann von der Paul-Lempp-Stiftung spricht Dr. Wilhelm Haumann vom Institut für Demoskopie Allensbach zum Thema "Was bedeutet menschenwürdige Pflege?". Prof. Dr. Holger Mühlenkamp, der im Institut für Haushalts- und Konsumökonomik das Fachgebiet Ökonomik sozialer Dienstleistungen leitet, erörtert "Dienstleistungsqualität in der Altenpflege - Messkonzepte und Stand der Forschung". Ein Diskussionsforum Wissenschaft schließt sich an.
Nach der Mittagspause steht ein Referat von Peter Junker, Geschäftsführender Sprecher und Vorstand der Unternehmensgruppe Dienste für Menschen, zum Thema "Bestandteile der Qualität und Humanität aus der Sicht eines Trägers" auf dem Programm. Anschließend sprich Dr. Peter Messmer vom Referat Pflege und Altenhilfe im Sozialministerium Baden-Württemberg über "Altenpflege der Zukunft - gesellschaftliche Anforderungen und ihre Umsetzbarkeit". Mit einem Diskussionsforum Praxis geht die Veranstaltung zu Ende.
Die Teilnahmegebühr beträgt 80, - DM. Die Paul Lempp-Stiftung bittet um Anmeldung (Telefax 0711 26 23 872).
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