Heidelberger Rektor in Nahost neues Weiterbildungsprogramm für Mediziner
Erstmals Präsentation von "Alumni.med.Live" im Rahmen des Deutsch-Syrischen Ärztekongresses in Damaskus - Rektor Prof. Dr. Jürgen Siebke: "Viele unserer ausländischen Medizinstudenten kamen und kommen aus dem Nahen Osten. Gerade für sie ist das neue Weiterbildungsprojekt interessant"
Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Jürgen Siebke, reist vom 3. bis zum 9. Oktober 1999 nach Syrien. Auf dem Programm stehen Informationsbesuche an den Universitäten Damaskus, Lattakia und Aleppo sowie die Präsentation von "Alumni.med.Live" im Rahmen des Deutsch-Syrischen Ärztekongresses in Damaskus. Prof. Siebke trifft dort mit einer Reihe von Vertretern der syrischen Ministerien zusammen. Mit der Reise des Rektors will die Universität Heidelberg ihre traditionell guten Beziehungen zur Nahostregion stärken. "Viele unserer ausländischen Medizinstudenten kamen und kommen aus dem Nahen Osten", so Jürgen
Siebke. "Gerade für sie ist das neue Weiterbildungsprojekt interessant."
Die Universität Heidelberg entwickelt derzeit zusammen mit vier anderen baden-württembergischen Universitäten ein medizinisches Weiterbildungsprogramm im Internet: "Alumni.med.Live". Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
Weiterbildung stärkt traditionell gute Beziehungen
Die Präsentation in Damaskus gibt den Medizinabsolventen sowie den rund 300 Teilnehmern des Ärztekongresses die Gelegenheit, sich über das Weiterbildungsangebot zu informieren. Mit dabei sind auch die Alumni-Arbeitsstellen der Universitäten Freiburg, Mannheim, Tübingen und Ulm. Sie informieren gleichzeitig syrische Studierende und Wissenschaftler über Studien- und Forschungsmöglichkeiten an deutschen Universitäten. Die Gesamtkoordination liegt bei "Heidelberg Alumni International", der weltweiten Verbindung der Heidelberger Universität zu ihren Ehemaligen in aller Welt.
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
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