Zwei Humboldt-Forschungspreisträger an der TUM
Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München kann im Jahr 2000 zwei Humboldt-Forschungspreisträger aus den USA begrüssen: Prof. Mark W. Spong und Prof. Daniel J. Costello Jr.
Prof. Mark W. Spong nimmt im ersten Halbjahr 2000 einen Forschungsaufenthalt am Lehrstuhl für Steuerungs- und Regelungstechnik der TUM (Prof. Günther Schmidt) wahr. Der Gastwissenschaftler ist Mitglied des Department of Electrical and Computer Engineering und Direktor des Coordinated Science Laboratory (CSL) der University of Illinois, mit der die TUM eine langjährige Partnerschaft verbindet. Mit seinen theoretischen und experimentellen Arbeiten auf dem Gebiet der Regelung von Robotern und Mechatroniksystemen genießt Prof. Spong hohes internationales Ansehen. Durch den Forschungsaufenthalt an der TUM wird die bereits bestehende wissenschaftliche Zusammenarbeit vertieft.
Am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der TUM (Prof. Joachim Hagenauer) wird Prof. Daniel J. Costello Jr. in Forschung und Lehre tätig sein. Der Gastwissenschaftler kommt vom Department of Electrical Engineering an der University of Notre Dame, Indiana. Prof. Costello wird im Rahmen des englischsprachigen Studienprogrammes "Master of Science in Communications Engineering" die Vorlesung "Advanced topics in Communications" anbieten. Er ist bereits der dritte Humboldt-Forschungspreisträger am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) verleiht jährlich bis zu 150 Forschungs-preise an international anerkannte ausländische Wissenschaftler. Mit der Preisverleihung ist die Einladung an den Preisträger verbunden, an einer deutschen Universität oder Forschungseinrichtung eigener Wahl Forschungen durchzuführen. Wie die Statistik der Alexander von Humboldt-Stiftung belegt, ist die TU München seit vielen Jahren bundesweit die beliebteste Gast-Universität der Forschungspreisträger.
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