Carl-Freudenberg-Preis geht an Bernd Pilawa
Nr. 7 / 3. Februar 2000 / ele
Carl-Freudenberg-Preis geht an Bernd Pilawa
39-jähriger Physiker bringt Verständnis magnetischer Materialien voran
Dr. Bernd Pilawa vom Physikalischen Institut der Universität Karlsruhe (TH) ist der Carl-Freudenberg-Preis verliehen worden. Die Hochschule zeichnete den 39-jährigen Privatdozenten und wissenschaftlichen Assistenten für seine Habilitationsschrift "Neue Konzepte für molekulare Magnete" aus. Mit dieser Arbeit hat Pilawa bei der Erforschung von Spin-Ketten, Spin-Ringen und Spin-Clustern (sogenannten "Nanomagneten", Verbindungen von Übergangsmetallen wie Kupfer, Eisen oder Mangan und Polyalkoholen) entscheidende Fortschritte erzielt.
Mit dem Forschungspreis soll der Hochschullehrer-Nachwuchs an der Universität gefördert werden. Er ist mit 5000 Mark dotiert und wird zweijährlich vergeben für die beste wissenschaftliche Arbeit mit naturwissenschaftlich-technischer Thematik.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Elmar Dormann
Physikalisches Institut
der Universität Karlsruhe
Tel.: (0721) 608 3455
Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi007.html
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