"Verführung zum Sein"
Unter diesem Titel veranstaltet die Fachhochschule Potsdam am 26./27. Mai 2000 ein Internationales Symposium auf dem Campus Pappelallee.
Das Anliegen der Veranstaltung ist es, aktuelle Tendenzen im Umgang mit den Neuen Medien zu reflektieren und Perspektiven für die weitere Entwicklung zu eröffnen.
Die Verführung zum Sein bezieht sich auf veränderte Existenzformen des Einzelnen heute, auf die reale Kommunikation und die virtuelle Begegnung in Zeiten globaler Vernetzung.
Dazu werden bisherige Arbeitsweisen in Projekten und mediale Konzepte hinterfragt. Ein besonderer Focus liegt dabei auf der Kunst. Liefern die mehr prozessualen Strukturen neue Kunstformen, tritt die Kunst in ein neues Stadium ihrer vorfabrizierten Künstlichkeit? Welche Strategien lassen sich für die neuen Künstlichen Orientierungsfelder entwickeln?
Das Symposium ist in einen praktischen und einen theoretischen Teil gegliedert.
Vorträge bringen dabei aktuelle Thesen in die Diskussion ein, Workshops stellen Konzepte und Arbeitsweisen vor. So gewinnt jeder Teilnehmer einen praktischen Nutzen. Es werden dabei kritische, überraschende und denkbare Verbindungen von offenen Arbeitsprozessen zur Kunst, zu Multimedia und zum Internet gezogen.
Im Zusammenhang mit dem Symposium initiiert eine interdisziplinäre Gruppe von StudentInnen der KulturArbeit und der Fachbereiche Architektur und Design die Ausstellung "Durch die Sonnenbrille: Blicke anziehen", die mit spielerischen Elementen den Besuchern Lust macht, die Sonnenbrille als Phänomen der Kulturgeschichte mal ganz anders zu erleben.
Geöffnet ist die Ausstellung von Donnerstag, 25.05.2000, 14.00 Uhr bis zum Samstag, 27.05.2000, 18.00 Uhr auf dem Campus Pappelallee der Fachhochschule Potsdam.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.fh-potsdam.de/~Kultur/symposium.
Weitere Informationen:
http//www.fh-potsdam.de/~Kultur/symposium