Wirtschaftliche Bedeutung der Goethe-Universität in der Rhein-Main-Region
Wirtschaftsgeographen stellen die Ergebnisse ihres Projektseminars vor
FRANKFURT. Studierende des Fachs Wirtschaftsgeographie haben in einem zweisemestrigen Projektseminar unter Leitung von Prof. Harald Bathelt und Prof. Eike W. Schamp eine Studie über die wirtschaftliche Bedeutung der Goethe-Universität im Rhein-Main-Gebiet erarbeitet. In einem aufwendigen Prozess der Recherche, Sammlung, Bereinigung, Auswertung und Aufbereitung von Daten haben sie die von der Universität und dem Universitätsklinikum verursachten Ausgabenströme detailliert nach den Ausgaben der Studenten und des Universitätspersonals, sowie den sächlichen Ausgaben und Bau- und Investitionsausgaben ermittelt. Sie konnten daraus potenzielle Arbeitsplatz-Effekte berechnen. Im Durchschnitt der letzten Jahre sind demnach etwa 1,12 Mrd. DM jährlich in die Region geflossen. Neben den mehr als 10.200 Beschäftigten an Universität und Universitätsklinikum wurden nach der durchgeführten Schätzung weitere 4.400 Arbeitsplätze in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen der Region induziert.
Termin: Mittwoch
(7. Juni) 12 bis 13 Uhr
Ort: Seminarraum 102,
Institut für Wirtschafts- und Sozialgeographie,
Dantestrasse 9
Nähere Informationen und Rückfragen: Prof. Dr. Harald Bathelt, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeographie, Telefon 069-798-23549,
Fax 069-798-23548, E-Mail: bathelt@em.uni-frankfurt.de; Prof. Dr. Eike W. Schamp, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeographie, Telefon 069-798-28338, Fax 069-798-23548, E-Mail: schamp@em.uni-frankfurt.de
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