Hohe Anerkennung erfolgreicher Forschungstätigkeit der Hochschule Wismar
Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit mehreren Jahren das Forschungsförderprogramm "Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen" mit jährlichen Förderrunden ausgeschrieben. Mit diesem Programm werden Projekte gefördert, die die Voraussetzungen für ein Engagement von Fachhochschulen in angewandter Forschung und Entwicklung verbessern oder überhaupt erst schaffen.
Die Hochschule Wismar erreichte in der Förderrunde 2000 ein ganz besonders herausragendes Ergebnis: alle vier eingereichten Projektanträge werden durch das BMBF in der vollen beantragten Höhe gefördert. Das ist in sofern bemerkenswert, weil in den Vorjahren nur weniger als 20% aller bundesweit eingereichten Anträge gefördert wurden und auch der Anteil der Wismarer Hochschule bestenfalls in dieser Größenordnung lag. Die Fördersumme aller vier Projekte beläuft sich auf fast 750 TDM.
Mit dem in diesem Jahr erreichten Ergebnis der Hochschule Wismar wird deutlich, dass alle Antragsteller sich mit solchen Forschungsarbeiten beworben haben, die höchsten Maßstäben an ihre Forschungstätigkeit für Praxis und Lehre genügen. Die langjährige erfolgreiche Forschungstätigkeit an der Hochschule Wismar erfuhr durch diese Förderzusagen eine hohe Anerkennung.
Folgende Projekte werden gefördert:
- "Elektromigration zum Abbau oberflächennaher Salzkonzentrationen in Bauteilen"
Projektleiter: Prof. Dr. Dr. Helmuth Venzmer, Fachbereich Bauingenieurwesen
- "Herstellung eines Niedertemperatur-Sauerstoff-Sensors auf der Basis von dotierten Zirkonoxid-Dünnschichten"
Projektleiterin: Dr. Marion Wienecke, Institut für Oberflächen- und Dünnschichttechnik
- "Untersuchungen und Prototypentwicklung zur Steuerung von Materialflusssystemen mittels prozessgekoppelter Simulation"
Projektleiter: Prof. Dr. Thorsten Pawletta, Fachbereich Maschinenbau/ Verfahrens- und Umwelttechnik
- "Herstellung von Kunststoffgehäusen mittels Spritzgießtechnologie unter Berücksichtigung von Gesichtspunkten der EMV"
Projektleiter: Prof. Dr. Harald Hansmann, Fachbereich Maschinenbau/ Verfahrens- und Umwelttechnik
Klaus Schimmel
Pressesprecher
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