Anorganische Funktionsmaterialien
"Anorganische Funktionsmaterialien" stehen im Mittelpunkt einer Tagung der Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die auf Einladung von Prof. Dr. Wolfgang Jeitschko und des Anorganisch-Chemischen Instituts der Universität Münster vom 26. bis 29. September 2000 an der Westfälischen Wilhelms-Universität stattfindet.
Referiert wird über die Herstellung und Charakterisierung neuer fester Stoffe mit interessanten Eigenschaften, wie zum Beispiel magnetische Werkstoffe, ionenleitende Materialien für Batterien und Sensoren, elektrische Supraleiter, nanostrukturierte Systeme und Stoffe mit negativem thermischen Ausdehnungskoeffizienten.
An der Fachtagung nehmen rund 300 Wissenschaftler mit neun Hauptvorträgen und 47 Kurzvorträgen teil. Hinzu kommen zwei Poster-Sessions mit insgesamt 135 Postern. Zu den Referenten der Hauptvorträge gehören die drei Preisträger des Starck-Promotionspreises für Anorganische Festkörperchemie 2000. Zu dieser Tagung nach Münster kommen auch Wissenschaftler aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Belgien, Frankreich, den USA, Japan und Russland.
Begrüßt werden die Tagungsteilnehmer am Mittwoch, 27. September 2000, um 8.30 Uhr im Hörsaalgebäude der Physik der Universität Münster durch Prorektor Prof. Dr. Rainer Mattes, Fachbereichsdekan Prof. Dr. Volkmar Leute und durch den Vorsitzenden der Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung der GDCh, Prof. Dr. Joachim Maier.
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