Irrtümliche Darstellung im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler
Stellungnahme zu Presseinformation & Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler
Irrtümliche Darstellung zum Universitätsklinikum Greifswald
1997 wurde das bestehende Bedside Monitoring (Patientenüberwachungssystem) der Firma Hewlett Packard in der Inneren Intensivstation erweitert und auf Räume der Notaufnahme ausgedehnt. Dieses datentechnisch vernetzte Überwachungssystem funktioniert von Anfang an problemlos. Parallel wurden Infusionspumpen des Herstellers Fresenius gekauft, welche die Aufgaben der Patientenversorgung ebenfalls problemlos erfüllen.
Einzig das Datenverbindungssystem zwischen den Infusionspumpen und den Patientenüberwachungssystemen, welches später installiert werden sollte und gekauft wurde, erreichte nie die Marktreife. Die Entwicklung ist von den Firmen mittlerweile eingestellt worden. Daraufhin wurde von der Verwaltung des Klinikums die Rücknahme aller für diese Vernetzung zusätzlich erforderlichen Hard- und Softwarekomponenten durchgesetzt und das Geld an das Klinikum zurückerstattet. Dem Steuerzahler ist somit kein Schaden entstanden.
Da es sich nur um eine ergänzende Funktionalität der Dokumentation bei dieser Datenverbindung handelte, entsteht keinerlei Beeinträchtigung der Patientenversorgung. Dieser Vorgang wurde von der Verwaltung über das Bildungsministerium dem Landesrechnungshof auch in einer Stellungnahme zur Kenntnis gegeben.
Weitere diesbezügliche Auskünfte gibt Ihnen gern der
Verwaltungsdirektor des Greifswalder Universitätsklinikums,
Dipl.-Ök. Harald Schott, Fleischmannstraße 8, 17487 Greifswald,
Telefon 03834-865100, Fax 03834-865101, e-mail: medverwa@uni-greifswald.de
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