Chancen für einen Neubeginn?
Diskussion zur Forschungszusammenarbeit mit Südosteuropa in der Alexander von Humboldt-Stiftung
Nr. 22 / 2000
Gibt es nach dem Krieg im Kosovo und dem Ende der Milosevic-Regierung in Jugoslawien die Chance für einen Neubeginn der Forschungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Jugoslawien? Wie gestaltet sich die wissenschaftliche Kooperation mit den übrigen Ländern Südosteuropas? Diese Fragen diskutieren am 27. Oktober zwanzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Balkan-Staaten und aus Ungarn in der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn. Unter den Teilnehmern sind u.a. Mitglieder der Akademien der Wissenschaften aus Bulgarien, Serbien und Slowenien. Den Eröffnungsvortrag wird der Osteuropa-Experte Professor Holm Sundhaussen von der Freien Universität Berlin halten.
Aus Anlass des Kolloquiums "Perspektiven und Potenziale - Forschungsförderung der Alexander von Humboldt-Stiftung in der Region Südosteuropas" lädt die Alexander von Humboldt-Stiftung am 27. Oktober 2000 um 12:00 Uhr zu einer Pressekonferenz in der Geschäftsstelle der Stiftung, Jean-Paul-Straße 12, 53173 Bonn ein. Der Präsident der Humboldt-Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald, sowie Wissenschaftler aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Jugoslawien, Kroatien, Mazedonien, Rumänien, Slowenien und Ungarn stehen für Rückfragen und Interviews zur Verfügung.
(verantwortlich: Dr. Georg Schütte, Grundsatzabteilung, Tel.: 0228/833-118, Fax: 0228/833-216, E-Mail: sch@avh.de)
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