"Solar - na klar!": Gute Karten für die Sonne
Kampagne stellt neues Werbemittel auf SHK-Messe Hamburg vor
Hamburg, 22.11.2000. Ob sich Marcel Reich-Ranicki im "Literarischen Quartett" mit dem neuesten Druckerzeugnis der Umweltbehörde befassen wird, ist noch unklar. Sicher ist jedoch, dass bald in vielen Kinderzimmern die Solarenergie Einzug halten wird. Und zwar in Form eines Quartett-Spiels, das auf 32 Spielkarten die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Sonnenenergie zeigt und für deren Nutzung wirbt.
Entwickelt wurde das Spiel von der Umweltbehörde Hamburg, eingesetzt wird es von der bundesweiten Kampagne "Solar - na klar!". Das Spiel ergänzt das umfangreiche Angebot an Werbemitteln, die "Solar - na klar!" Handwerkern, Architekten, Solarherstellern und anderen Fachgruppen für ihre Werbung und Kundenbindung bereitstellt.
Auf der gemeinsamen Pressekonferenz am Eröffnungstag der SHK Messe Hamburg unterstrichen Hamburgs Umweltsenator Alexander Porschke und Dr. Maximilian Gege, Geschäftsführender Vorstand des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewußtes Management e.V. (B.A.U.M.), das gemeinsame Ziel, verstärkt für die Nutzung der Solarenergie zu werben.
"Marketing und Verbraucherinformationen sind ein wichtiges Element, die Solarwärme voranzubringen. Genauso wichtig ist aber, dass auch in Zukunft ausreichend Fördermittel zur Verfügung stehen", unterstreicht Dr. Gege. Bei der Bevölkerung bestehe großes Interesse an der Solarenergie. Über 80.000 Bestellungen des kostenlosen Info-Paketes über das Call-Center, Hotline 0180-500 18 71, kann die Kampagne verzeichnen. Die Website www.solar-na-klar.de zählt mittlerweile zu den Top-Adressen im Solarbereich. "Wenn Handwerksbetriebe die "Solar - na klar!" Marketinginstrumente und Werbemittel einsetzen, profitieren sie von der Bekanntheit, die die Kampagne bundesweit erreicht hat", so Gege weiter.
Eine positive Bilanz für Hamburg konnte Umweltsenator Porschke ziehen. Seit Beginn des Förderprogramms der Umweltbehörde im Jahr 1990 wurden in Hamburg mehr als 22.000 Quadratmeter Kollektorfläche installiert. Die Umweltbehörde hat dies mit 7,5 Millionen Mark gefördert. In den nächsten Jahren sollen jährlich rund 15.000 Quadratmeter Sonnenkollektoren hinzukommen. "Wir wollen erreichen, dass die solare Warmwasserbereitung in einigen Jahren zum Standard gehört. Das ist ein ehrgeiziges Ziel. Neben der finanziellen Förderung werden wir weiter verstärkt für die Nutzung der Solarenergie werben", erklärt Porschke.
"Solar - na klar!" ist auf der SHK-Messe Hamburg zusammen mit der Umweltbehörde Hamburg auf dem Stand der norddeutschen SHK-Fachverbände in Halle 12 Stand 007 vertreten.
Das Solar-Quartett kann bei "Solar - na klar!" bestellt werden. Der Preis liegt, abhängig von der Bestellmenge, zwischen DM 1,80 und DM 3,10 je Spiel (zzgl. MwSt.).
B.A.U.M. / "Solar - na klar!"
Solar-Quartett
Osterstr. 58
20259 Hamburg
Telefon 040/4907-1490
Telefax 040/4907-1499
Ihre Ansprechpartner bei B.A.U.M.:
Bundesdeutscher Arbeitskreis für
Umweltbewußtes Management e.V.
Dr. Maximilian Gege
Geschäftsführender Vorstand
Osterstraße 58
20259 Hamburg
www.solar-na-klar.de und www.baumev.de
B.A.U.M. AG
- Unternehmenskommunikation -
Helge Weinberg (Leitung)
Kathrin Maschke
Telefon: (040) 49 07 - 11 14 / - 14 93
Telefax: (040) 49 07 - 11 99
E-mail: h.weinberg@baum-ag.de
k.maschke@baum-ag.de
"Solar - na klar" ist die bisher größte bundesweite Informationsaktion für die Nutzung von Solarwärme. Schirmherren sind Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Alle 16 Bundesländer unterstützen die Kampagne. Initiator ist B.A.U.M.. Maßgeblich gefördert wird "Solar - na klar!" durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Zu den Trägern und Förderern gehören neben B.A.U.M. der Bund Deutscher Architekten (BDA), der Bundesverband Solarenergie (BSE), der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS), der Deutsche Großhandelsverband Haustechnik (DGH), die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), der Deutsche Naturschutzring (DNR) und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Kooperationspartner und Sponsor ist die Ruhrgas AG. Die Allianz-Umweltstiftung unterstützt "Solar - na klar!" mit dem Projekt "SolarSchulen 2000".
Weitere Informationen: