Zentrum für kulturelles Verstehen und interkulturelle Kommunikation an der Uni Linz
Zentrum für kulturelles Verstehen und interkulturelle Kommunikation
Universität Linz erzeugt "kulturelle Offenheit"
Das neugegründete "Zentrum für kulturelles Verstehen und interkulturelle Kommunikation" der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz wird sich thematisch der Herausforderung stellen, die Eigenarten fremder Kulturen zu verstehen und kompetent mit ihnen umgehen zu lernen.
Das "Zentrum für kulturelles Verstehen und interkulturelle Kommunikation" konstituierte sich bereits am 7. November, gestern fand die erste Sitzung des Direktoriums statt, dem Professoren aus allen Bereichen der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz angehören.
Zu den wichtigen thematischen Schwerpunkten des Zentrums wird etwa Cross Cultural Management gehören, wo es um das Entdecken und Aufzeigen von Handlungsweisen und -chancen in fremden kulturellen Kontexten geht. Dazu kommen die interdisziplinär getragenen Cultural Studies in den Sozialwissenschaften, die sich u.a. mit dem Vergleich verschiedener Kulturen beschäftigen und analysieren, unter welchen Bedingungen welche kulturellen Unterschiede entstehen.
Zielsetzung des Zentrums ist, kulturelle Offenheit zu erzeugen, kulturelle Differenzen überbrückbar zu machen und politisch-kultureller Intoleranz entgegenzuwirken. Damit versucht die Universität Linz dem Faktum der Multikulturalität der modernen Gesellschaft Rechnung zu tragen, in der die Menschen sowohl im Alltag wie in vielen Berufszweigen immer stärker mit der Herausforderung, die Eigenarten fremder Kulturen zu verstehen und kompetent mit ihnen umzugehen, konfrontiert sind.
Ein entsprechender Bedarf zeigt sich besonders bei den Austauschstudenten. Ausländischen Studierenden soll der Umgang mit österreichischen Besonderheiten leichter gemacht werden, aber auch österreichische Studierende, die ins Ausland gehen, sollen sensibilisiert werden für die kulturellen Eigenheiten ihrer Studienländer.
Weitere Informationen:
http://www.uni-linz.ac.at/presse