Die Ästhetik des Unsichtbaren
Über das Verhältnis von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in Kunst und Bildtheorie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit diskutieren Wissenschaftler aus dem In- und Ausland vom 7. bis 10. Dezember an der Universität Münster.
Veranstaltet wird die Tagung "Die Ästhetik des Unsichtbaren" von der Forschungsgruppe "Kulturgeschichte und Theologie des Bildes im Christentum" unter Leitung von Dr. Thomas Lentes, die von der VW-Stiftung gefördert wird. Auf den unterschiedlichen Ebenen von Bildtheorie, Bildgebrauch und Bildstrukturen will das Kolloquium in Münster "das gegenseitige Durchdringen von Sichtbarem und Unsichtbarem nachzeichnen".
In 25 Vorträgen geht es in den Räumen der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster an der Johannisstraße unter anderem um "Das Licht der Kathedrale", um "Spiritistische Kunst" oder um "Das wolkige in der barocken Kunst". Mit der Veranstaltung will die Forschungsgruppe eine Reihe von Kolloquien im Grenzbereich von Theologie, Kunstgeschichte und Geschichte beginnen. Die Beiträge sollen in einem Sammelband publiziert werden.
Weitere Informationen:
http://www.uni-muenster.de/Rektorat/veranst/vst0533.htm