Internatioale Sommeruniversität in Marburg
Zum dritten Mal findet in diesem Jahr an der Philipps-Universität Marburg die Internationale Sommeruniversität statt. Die Gemeinschaftsveranstaltung der hessischen Hochschulen vom 17. Juli bis 10. August steht unter dem Rahmenthema "Deutschland und Europa - Integration und Identität". Das Programm umfasst Seminare in deutscher und englischer Sprache zu den Themenbereichen Kultur sowie Ökonomie und Politik. Außerdem können die 75 Teilnehmer aus 22 Ländern in Sprachkursen ihre Deutschkenntnisse verbessern. Die wissenschaftliche Leitung hat Uni-Vizepräsident Professor Heinrich J. Dingeldein.
Die meisten Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer (39) kommen diesmal aus den USA. Vertreten sind außerdem Armenien, Estland, Frankreich, Griechenland, Indien, Iran, Italien, Japan, Kanada, Kolumbien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, die Schweiz, Slowenien, Spanien, Taiwan und die Tschechische Republik.
Erstmals ist in diesem Jahr das Marburger Herder-Institut mit einer Internationalen Sommerschule für Studierende der Geschichtswissenschaft an der Internationalen Sommeruniversität beteiligt. Die 15 Teilnehmer dieser Sommerschule aus Deutschland, Estland, Finnland, Großbritannien, Lettland, Litauen, Polen und der Ukraine erwartet ein eigenes Programm zur ostmitteleuropäischen Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Geboten wird in vier einwöchigen Seminaren (deutsch und englisch) eine Einführung in Grundlagen und Methoden der historischen Ostmitteleuropaforschung. Außerdem können in einem vierwöchigen Sprachkurs elementare Kenntnisse der polnischen Sprache erworben werden.
Sowohl für die Kurse der Sommeruniversität als auch die der Sommerschule werden Credits (ECTS-Punkte) vergeben, so dass die in Marburg erbrachten Studienleistungen an der jeweiligen Heimatuniversität anerkannt werden können.
Weitere Informationen:
http://www.uni-marburg.de/sommeruni