EU-Symposium "Anti-Doping"
Doping-Opfer, Sportfunktionäre, Politiker, Journalisten und Wissenschaftler diskutieren an der Deutschen Sporthochschule Köln
Im Rahmen eines von der Europäischen Union geförderten Projekts richtet die Deutsche Sporthochschule Köln am 23. Juli 2001 (ab 9 Uhr) unter Leitung von Professor Horst Michna ein internationales Symposium zum Thema "Biomedical Side Effects of Doping" aus. Einer breiten Öffentlichkeit (Athleten, Wissenschaftler, Politiker, Trainer, Lehrer, Ärzte etc.) werden die wissenschaftlich gesicherten, internationalen Erkenntnisse der mit der Einnahme verbotener Dopingsubstanzen verbundenen gesundheitlichen Nebenwirkungen/Schäden vorgestellt.
Das geplante Themenspektrum dieser Veranstaltung umfasst alle Gruppen verbotener Wirkstoffe mit ihren physischen und psychischen Nebeneffekten. Darüber hinaus werden die gesundheitlichen Folgen der Dopingpraktiken der ehemaligen DDR, einschließlich des Dopings bei Kindern, sowie die Gefahren der Einnahme verunreinigter Nahrungsergänzungsmittel angesprochen. Zahlreiche ausgewiesene Experten aus dem In- und Ausland konnten als Referenten gewonnen werden.
Als Abschluss ist ein Round Table in deutscher Sprache geplant, für den sowohl Dopingopfer aus der ehemaligen DDR, als auch Wissenschaftler, Sportfunktionäre, Wissenschaftsjournalisten sowie Politiker ihre Teilnahme zugesagt haben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen.
Infos und ausführliches Programm unter
http://www.dshs-koeln.de/anatomie/veranstaltungen/symposium.htm
Weitere Informationen:
http://www.dshs-koeln.de/anatomie/veranstaltungen/symposium.htm