Hochschule Wismar und Netzwerkpartner starten Bildungsprojekt
Durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung wurde ein Förderprogramm "Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" ausgeschrieben. Zielstellung der Förderung ist die Umsetzung von Maßnahmen zum lebensbegleitenden Lernen. Es sollen bildungsbereichs- und trägerübergreifende regionale Netzwerke aufgebaut werden.
Durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung wurde ein Förderprogramm "Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" ausgeschrieben. Zielstellung der Förderung ist die Umsetzung von Maßnahmen zum lebensbegleitenden Lernen. Es sollen bildungsbereichs- und trägerübergreifende regionale Netzwerke aufgebaut werden.
Die Hochschule Wismar schloss sich mit Unternehmen, Kommunen, Verbänden, Vereinen, Schulen und anderen Einrichtungen zu einem Netzwerk "Effektive Gestaltung des Ausbildungspotenzials der Ostseeregion" (EGOS) zusammen und beteiligte sich erfolgreich an der Ausschreibung.
Von den bundesweit über 250 Anträgen wurden 54 für den Programmstart ausgewählt. Dazu gehört auch das Projekt EGOS. In der Zeit bis Ende Februar nächsten Jahres geht es zunächst darum, Projekte zu konzipieren, welche die Grundlage für eine Förderung konkreter Maßnahmen bis zum Jahr 2004 sein sollen.
Inhalt des Projektes EGOS sind Abstimmungen verschiedener Bildungsträger über den jeweiligen Beitrag den sie in der Erst- und der zukünftig an Bedeutung gewinnenden Fort- und Weiterbildung leisten sowie der Aufbau innovativer Kooperationen zwischen Unternehmen, Hochschulen, Schulen und Verbänden. Die heutzutage fast unkoordinierte und unvernetzte Arbeitsweise soll in ein miteinander verbundenes Netzwerk umgewandelt werden. Der Abruf spezieller Wissensmodule wird über elektronische Netze jedermann möglich sein.
Auf der ersten Beratung des Netzwerkes EGOS am 12.Juli 2001 an der Hochschule Wismar wurden erste Schwerpunkte abgestimmt. Neben der Hochschule werden die Imawis GmbH Wismar, der Unternehmerverband Rostock, die IHK und die Handwerkskammer Schwerin, das Arbeitsamt Wismar und das Datenverarbeitungszentrum Schwerin Arbeitsgruppen leiten, deren Aufgabe die Projekterarbeitung ist. Im Monat Oktober sollen auf einem Netzwerkmeeting die ersten Arbeitsergebnisse vorgestellt werden.
Rückfragen bitte an: Dr. Hans Plagemann, Hochschule Wismar, Fachbereich Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik, Telefon: 03841/753 498
Klaus Schimmel
Pressesprecher
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