Anwendungsorientierte Forschung an der FH Lausitz
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt ein weiteres Projekt der Fachhochschule Lausitz. Im Rahmen des Programms zur Förderung der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen erhielt der in Cottbus ansässige Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und Versorgungstechnik einen Zuwendungsbescheid über 181.699,00 DM.
Thema des unter Leitung von Prof. Dr. Hartwig Hübel stehenden geförderten Projektes ist die vereinfachte elastisch-plastische Berechnung von Stahltragwerken unter veränderlicher Belastung. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Krananlagen, um Kraftwerksanlagen oder um Brücken.
Ziel ist es, der Praxis mit der vereinfachten Fließzonentheorie eine Berechnungsmethode zugänglich zu machen, mit der bisher schwer festzustellende Größen vereinfacht ermittelt werden können. Dabei steht einer guten Ergebnisqualität ein geringer Berechnungsaufwand gegenüber. Dieser gestattet es, frühzeitig im Rahmen der Konstruktion eines Tragwerkes verlässliche Informationen zu seiner Auslastung zu erhalten oder auch bei bestehenden Konstruktionen eine realistischere Voraussage der Lebensdauer treffen zu können. Folge kann die Verlängerung der Betriebszeit sein.
Weitere Informationen: