Märkische Fachhochschule plant neue Verbundstudiengänge Elektrotechnik und Mechatronik
Heimische Industrie hat erheblichen Bedarf an Fachkräften
Das Erfolgsmodell des ausbildungs- und berufsbegleitenden Verbundstudiengangs Maschinenbau, den die Märkische Fachhochschule (MFH) seit dem vergangenen Jahr in Kooperation mit der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen und den drei regionalen Arbeitgeberverbänden anbietet, soll fortgesetzt werden.
Auf Einladung der Hochschule trafen sich jetzt Arbeitgeberpräsident Dr. Jochen Kirchhoff, Kammerpräsident Harald Korte, SIHK-Geschäftsführer Hans-Peter Rapp-Frick sowie Vertreter der Arbeitgeberverbände und zahlreicher Unternehmen in der MFH, um über die Einführung weiterer ausbildungs- und berufsbegleitender Verbundstudiengänge in den Bereichen Elektrotechnik und Mechatronik zu diskutieren. Nach einer aktuellen Erhebung der Arbeitgeberverbände bei ihren Mitgliedsfirmen, besteht ein erheblicher Bedarf bei den Unternehmen der Region nach entsprechend ausgebildeten Fachkräften. Dementsprechend groß ist auch die Bereitschaft, für die Verbundstudiengänge geeignete Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Die ausbildungs- und berufsbegleitenden Verbundstudiengänge sehen eine Kombination von technischer Berufsausbildung, Berufstätigkeit und Fachhochschulstudium vor.
Verabredet wurde, in verschiedenen Arbeitskreisen zunächst die konkreten Planungsschritte für die Umsetzung, wie die Ermittlung der Kosten oder die Erarbeitung von Lehrplänen gemeinsam festzulegen.
Die Einführung der neuen Verbundstudiengänge wird für das Wintersemester 2002/2003 angestrebt. Es ist vorgesehen, bei Bedarf Präsenzveranstaltungen nachfrageorientiert an allen vier Standorten der neuen Hochschule für Technik und Wirtschaft Südwestfalen anzubieten.
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