Forschen mit Stammzellen: Per Internet und Telefon kann jeder mitreden
Die Frage der Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen bewegt seit Wochen die Gemüter: Therapiehoffnungen auf der einen und Angst vor einem Dammbruch auf der anderen Seite spalten Fachwissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Am kommenden Mittwoch, 5. September, kann jeder Interessierte per Mausklick mitdiskutieren: Die Initiative "Wissenschaft im Dialog" (WiD) bietet im Internet einen Live-Chat zum Thema "Forschen mit Stammzellen" an. Chatpartner unter http://www.politik-digital.de ist der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Ernst-Ludwig Winnacker.
Anfang Mai hat die DFG mit ihren "Empfehlungen zur Forschung mit menschlichen Stammzellen" eine rege Diskussion ausgelöst. Der Chat bietet nun allen Interessierten die Möglichkeit, im Internet live mitzudiskutieren; der Chatraum ist am 05. September 2001 von 10:30 bis 12:30 Uhr geschaltet. Im Anschluss an den Online-Chat bietet die Wissenschafts-Hotline in der Zeit von 12:30 bis 14:30 Uhr das vertiefende Gespräch mit Fachexperten - unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 56 00 96 9.
Der Dienst wird darüber hinaus vom 10. bis zum 21. September werktags von 17:00 bis 21:00 Uhr geschaltet, um während des Wissenschaftssommers 2001 eine Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema "Lebenswissenschaften" zu bieten.
Die Wissenschafts-Hotline ist ein Projekt von "Wissenschaft im Dialog" und wird vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und der Robert-Bosch-Stiftung gefördert. Die Umsetzung erfolgt durch die VDI/VDE-Technologiezentrum Informationstechnik GmbH.
Weitere Informationen:
http://www.politik-digital.de