Bau des Osteuropazentrums hat begonnen
Presseinformation
Nr. 82 / 11.09.2001/ele
Mit Unterstützung der Krupp-Stiftung wird der Campus noch internationaler
Bau des Osteuropazentrums hat begonnen
Forschung und Lehre an der Fridericiana sind international - ein bedeutender Schwerpunkt liegt auf Mittel- und Osteuropa. Viele Institute erzielen in Kooperationsprojekten mit osteuropäischen Ländern wichtige Fortschritte in Wissenschaft und Ausbildung. Um diese Aktivitäten zu koordinieren und um gleichzeitig für die Wissenschaftler aus Ost und West eine Begegnungsstätte zu schaffen, baut die Universität Karlsruhe ein Osteuropazentrum: Es entsteht in unmittelbarer Nähe zum neuen "Hörsaal am Forum", an das es harmonisch angebunden wird. Die Bauarbeiten haben jetzt begonnen. 3,5 Millionen Mark soll der Bau kosten - ein Betrag, den die Universität Karlsruhe dank einer Spende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in Höhe von drei Millionen Mark aufbringen kann. Das Gebäude mit einer Nutzfläche von etwa 750 Quadratmetern wird mit sechs Büro- und Arbeitsräumen, einem PC-Raum, zwei Praktikantenräumen, zwei Seminarräumen, einem Clubraum sowie einem Leseraum ausgestattet. Zudem wird das Foyer teilweise als Ausstellungsraum mitgenutzt. Unter anderem sollen in dem Zentrum das Deutsch-Russische-Kolleg, die Internationale Akademie für Nachhaltige Entwicklungen und Technologien an der Universität Karlsruhe sowie eine Koordinierungsstelle Osteuropa untergebracht werden.
Weitere Informationen:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi082.html