Lebensbegleitendes Lernen als Herausforderung
Pressemitteilung
Nr. 84 / 14.09.2001/ele
Neue Studie zur Berufsbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Lebensbegleitendes Lernen als Herausforderung
In Zeiten, in denen ständig neue Berufe entstehen, in denen sich Profile von Professionen rasch verändern, sieht die berufliche Bildung großen Herausforderungen entgegen: Lebenslanges, lebensbegleitendes Lernen etwa gehört zu ihren zentralen Aufgaben. Wie sie darauf vorbereitet ist, hat Professor Georg Rothe, emeritierter Ordinarius für Berufspädagogik an der Universität Karlsruhe (TH), über Jahre hinweg eingehend untersucht. Seine Ergebnisse liegen nun in einem Buch vor: "Die Systeme beruflicher Qualifizierung Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im Vergleich. Kompendium zur Aus- und Weiterbildung". Die 880 Seiten starke Studie umfasst neben Rothes Ausführungen vertiefende und ergänzende Beiträge von Experten der Berufsbildung und der Wissenschaftszweige Arbeitswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Pädagogik und Politik aus den drei Ländern. Die Untersuchung verdeutlicht, wie sich die unterschiedlichen Berufsbildungssysteme entwickelt haben und welcher Handlungsbedarf speziell in Deutschland besteht, wo die berufliche Erstausbildung als Dualsystem dominiert. Die Studie wird vorgestellt bei einem
Pressegespräch
am Dienstag, 25. September, 10.30 Uhr,
im Senatssaal der Universität Karlsruhe
(Hauptgebäude, Kaiserstraße 12, Geb. Nr. 10.11, 1. OG),
zu der wir die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich einladen.
Unter Rothes Leitung hat die Projektgruppe Vergleichende Berufspädagogik die Studie erarbeitet. Sie knüpft an den Vergleich von Deutschland mit Frankreich an, den Rothe 1995 im Auftrag des Forschungsinstituts der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg anstellte. Die Süddeutsche Zeitung lobte ihn damals dafür, wie er "einseitigen Akzenten der Berufsbildungsangebote" zu begegnen suche, die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb, das Buch sei "ein sachlicher Vergleich und Problemaufriss."
Das Programm des Pressegesprächs:
Begrüßung
Professor Dr. Manfred Schneider, Prorektor der Universität Karlsruhe
Einführung
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Hans Maier, Ludwig-Maximilians-Universität München, bis 1986 Bayrischer Staatsminister für Kultus und Unterricht: "Zur politischen Bedeutung des Vergleichs in der Berufsbildungsforschung"
Präsentation
Professor Georg Rothe, emeritierter Ordinarius für Berufspädagogik an der Universität Karlsruhe (TH)
Friedemann Stooß, Leiter (a. D.) der Abteilung Berufsforschung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg
Aussprache
Universität Karlsruhe (TH)
Presse und Kommunikation
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Fax: 0721/608 3658
Antwort bis Freitag, 21. September 2001 erforderlich!
Am Pressegespräch
am Dienstag, 25. September 2001, 10.30 Uhr,
o nehme ich teil
o nehme ich nicht teil.
Name/Vorname
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Medium
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Adresse
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Telefon/Fax
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Datum/Unterschrift
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Weitere Informationen:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi084.html