Begründer der Fuzzy Logik referiert erneut auf Fuzzy Tagen
Wissenschaftler aus nahezu 30 Ländern kommen vom 1. bis 3. Oktober nach Dortmund, um über neueste Forschungsergebnisse aus den Bereichen der Fuzzy-Logik, der neuronalen Netze und der genetischen Algorithmen zu referieren. Die 7. Dortmunder Fuzzy-Tage präsentieren über 70 wissenschaftliche Beiträge aus dem Feld der Computer Intelligenz. Einsatzgebiete dieser Methoden sind die Medizin und die Robotik.
Im Vordergrund der Referate stehen Überlegungen, wie die Computer-Experten die Programme und Methoden noch anwendungsspezifischer und "intelligenter" auslegen können, damit die Computer auch bei "unscharfen" Vorgaben beste Ergebnisse erzielen, Prof. Dr. Lotfi A. Zadeh, der Vater der sogenannten Fuzzy-Logik, wird wieder einen Hauptvortrag halten. Die Fuzzy-Tage finden im Technologiepark Dortmund statt.
"Das weiterhin große Interesse an unserer Konferenzreihe zeigt, dass wir uns in Dortmund mit den Fuzzy-Tagen international etabliert haben", sagt Professor Dr. Bernd Reusch, Organisator und Ideengeber für diese Konferenzreihe.
Professor Zadeh, der in Berkeley, USA, lehrende geistige Vater der Fuzzy Logik hat bislang an allen Dortmunder Fuzzy-Tagen teilgenommen. "Er ist ein ebenso geduldiger wie inspirierender Gesprächspartner, der zwischen den wissenschaftlichen Vorträgen den zahlreichen jungen und älteren Kongressteilnehmern als Gesprächspartner zur Verfügung steht. Wir betrachten seine Mitwirkung als Ausdruck unserer freundschaftlichen Beziehungen wie auch als Hinweis auf die besonderen Leistungen Dortmunder Wissenschaftler im Bereich der Computational Intelligence", erklärt Professor Reusch.
Kontakt: Ulrike Lippe, Lehrstuhl Informatik I der Universität Dortmund, Otto-Hahn-Str. 16, 44227 Dortmund,
Ruf 0231 755 6223, E-Mail: lippe@ls1.cs.uni-dortmund.de
Internet http://ls1-www.cs.uni-dortmund.de/fd7
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