Die "Physik der Weihnachtszeit" war ein Renner
Hörsaal 101 im IWZ 1 bis auf den letzten Platz gefüllt
Veranstalter bedauern, dass zahlreiche Besucher abgewiesen werden mussten
Von der Bewegung der Rosinen beim Backen und anderen Phänomenen
Der Andrang war so groß, dass der Hörsaals 101 im Ingenieurwissenschaftlichen Zentrum 1 der Fachhochschule Brandenburg (FHB) hätte zweimal gefüllt werden können: Viele der Interessierten, die am Mittwochabend gekommen waren, um die "Experimental-Vorlesung zur Physik der Weihnachtszeit" zu erleben, mussten wieder nach Hause gehen, ohne ein einziges Experiment gesehen zu haben. Die Veranstalter, Prof. Dr. Klaus-Peter Möllmann und Prof. Dr. Michael Vollmer, bedau-ern das sehr und bitten alle, die abgewiesen wurden, um Entschuldigung. "In zwei Jahren", so ergänzt FHB-Präsident Prof. Dr. Rainer Janisch, "wird hoffentlich das Auditorium maximum fertig sein. Dann wird es keine derartigen Platzprobleme mehr geben."
In einer sehr anschaulichen und unterhaltsamen Vorlesung zeigten die beiden Professoren der Physikalischen Ingenieurwissenschaften Phänomene, die das Publikum aus dem vorweihnachtlichen Alltag kennt oder neuartige Methoden der Problemlösung. Rosinen, die beim Backen sich in die verschiedensten Richtungen bewegen, kamen ebenso vor wie eine knallige Möglichkeit, die Kerzen auf dem Weihnachtskranz zu löschen, nämlich mit Hilfe eines Silvesterknallkörpers und eines auf die Kerzen gerichteten Rohrs - nicht zur Nachahmung empfohlen!