Volker Braun liest am 17. Januar 2002 an der Universität Potsdam
Der Dichter Volker Braun wird am 17. Januar 2002 an der Universität Potsdam aus seinen Werken vortragen. Zur Lesung sowohl aus neueren als auch aus bereits bekannten Texten laden das Institut für Germanistik und der Fachschaftsrat des Institutes der Hochschule ein. Bei der Lesung wird kein Eintritt erhoben.
Der 1939 in Dresden geborene Volker Braun war als Drucker, Maschinist und im Tiefbau beschäftigt. Er studierte an der Universität Leipzig Philosophie und hat als Dramaturg beim Berliner Ensemble und am Deutschen Theater gearbeitet. Heute lebt er als freier Autor in Berlin. Er schreibt sowohl Lyrik und Prosa als auch Dramen und Essays. Im Jahre 2000 erhielt er den Büchner-Preis. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Dramen "Großer Frieden" (1976), "Die Übergangsgesellschaft" (1986) und "Transit Europa" (1989), die Prosawerke "Unvollendete Geschichte" (1975), "Hinze-und-Kunze-Roman" (1985) und "Das Wirklichgewollte" (2000) sowie die Gedichtbände "Training des aufrechten Gangs" (1979), "Langsamer knirschender Morgen" (1987) und "Tumulus" (1999).
Hinweis an die Redaktionen:
Zeit der Lesung: 17. Januar 2002, 18.00 Uhr
Ort der Lesung: Universitätskomplex Am Neuen Palais, Haus 11, Raum 009
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Helmut John von der Universität Potsdam, Tel.: 0331/295812, E-Mail:john@rz.uni-potsdam.de zur Verfügung.