Tagung: Möglichkeiten der Hilfe bei Alzheimer-Demenz
"Alzheimer-Demenz" gewinnt in der öffentlichen Diskussion durch zunehmende Alterung der Bevölkerung weitreichende Bedeutung. Dieser Entwicklung trägt der Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Coburg mit einer Tagung am 15. Januar 2002 Rechnung. Der verantwortliche Leiter Prof. Dr. Johann Priller wird dabei unterstützt durch den Gerontopsychiatrischen Arbeitskreis des Landratsamtes - Gesundheitsamtes Coburg. Die Tagung dauert von 13:00 bis 17:30 Uhr und findet statt in den Hörsälen 5-1 und 5-3.
Die Thematik "Demenz" wird in Zukunft immer brennender. Etwa 8% der Menschen im Alter von mehr als 65 Jahren werden von der Krankheit betroffen. Man muss davon ausgehen, dass von den Menschen, die heute 65 Jahre alt sind, etwa jeder dritte einmal unter der Krankheit leiden wird. Bei der heute zunehmenden Alterung der Bevölkerung sind nicht nur Kranke die Leidtragenden, sondern in ganz besonderer Weise die Angehörigen, die Betreuung und Pflege übernommen haben. Etwa 80% der Kranken werden zu Hause von Angehörigen versorgt.
Es ist eine wesentliche Aufgabe kommunaler und freier Träger, Hilfsangebote zu schaffen. Die Tagung geht auf diese Möglichkeiten ein. Die Referenten berichten von bereits bestehenden Einrichtungen und den daraus gewonnenen Erfahrungen. Dies soll Anregung sein, auch in der Coburger Region Hilfsangebote zu schaffen.
Die Tagung richtet sich an Fachleute aus diesen Arbeitsgebiet, aber auch andere interessierte Personen sind willkommen.
Kontakt und Information:
Fachhochschule Coburg, Prof. Dr. Johann Priller
Tel.: 09561/317-116, E-Mail: priller@fh-coburg.de
Hinweis für Medienvertreter:
Im Vorfeld der Tagung findet am 15.01.2002 um 12:00 Uhr im Raum 5-109 ein Pressegespräch statt. Hier haben Sie die Möglichkeit, Fragen zum Thema an den Tagungsleiter Prof. Dr. Priller sowie auch an die geladenen Referenten zu richten.