ADAC-Pannenhilfe: Eine Herausforderung für Designer
Die ADAC-Pannenhilfe ist ein gut funktionierendes System mit bewährten Fachleuten Informations- und Handlungsabläufen, Werkzeugen und Ersatzteilen. Dass auch in diesem System noch Handlungsspielräume für Designer bestehen, beweisen Studierende der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) am 30. Januar bei der Präsentation ihrer Ergebnisse.
Sieben Studierende aus dem Fachgebiet Produkt-Design (Lennart Behrmann, Joachim von Bergmann, Viola Eickmeier, Katja Häring, Thomas Mulsow, Yury Muraschow und Tom Ruthenberg) recherchierten und analysierten zunächst die Lage. Den engen Spielraum für neue Gestaltungsideen, fasste die Arbeitsgruppe unter Leitung von Professor Dietmar Palloks als besondere Herausforderung auf. Die Gestaltungsvorschläge, die sie anhand der Fakten jetzt präsentieren können, betreffen unter anderem die Einbauten der Autos. Außerdem widmeten sich die jungen Designer dem Thema "sehen und gesehen werden" und entwickelten einen Pannenhilfe-PC.
Ihre Vorschläge und Entwürfe zeigen sie am Mittwoch, dem 30. Januar 2002 um 16.00 Uhr, in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Werkstatt, Bühringstraße 20, 13086 Berlin.
Das Projekt ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem ADAC-Rettungsdienst aus dem Studienjahr 2000/2001. Damals hatten Studierende Gestaltungsvorschläge für die Rettungshubschrauber des ADAC gemacht.
Nähere Informationen über Prof. Dietmar Palloks, Tel. 030-47705-244 (Sekretariat).