Zum Happy End "gesimst"
Universität Hannover bietet in Kooperation mit dem Friedrich Verlag einen SMS-Wettbewerb an
Mehr als 50 Millionen Menschen in Deutschland telefonieren mobil. Das Handy hat mit seiner Technik, dem "Simsen", persönliche Gespräche in vielen Bereichen abgelöst. Die Kurznachricht macht lange Telefonate überflüssig und einige Buchstaben können eine Liebesbotschaft ausdrücken.
Das Seminar für deutsche Literatur und Sprache an der Universität Hannover forscht bereits in verschiedenen Projekten an diesem Phänomen und startet nun einen eigenen Wettbewerb um 160 Zeichen. In Kooperation mit dem Friedrich Verlag geht das Seminar am 1. Januar 2002 mit der Preisaufgabe online.
Für einen Monat, bis zum 31. Januar 2002, steht eine Kurzgeschichte auf der Internetseite
http://www.ShortMessageStory.de/,deren Ende offen ist. Der Ausgang kann durch 160 Zeichen selbst erfunden und auf der Seite eingetippt werden. Es lohnt sich, bei der Literatur auf Tastendruck mit zu simsen.
Eine unabhängige Jury stimmt über die Vorschläge ab und bestimmt die Siegerinnen und Sieger. Ein Handy mit Radio und MP3-Funktion sowie SMS-freundlicher Tastatur wartet auf den originellsten Beitrag. Zwei weitere Handys warten ebenfalls auf neue Besitzer. Der Bonus: Ein Sonderpreis wird unter allen Einsendern vergeben, die nach dem 1. Januar 1987 geboren sind.
Hinweis an die Redaktionen:
Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Prof. Dr. Peter Schlobinski unter Telefon 0511/762-2984 bzw. schlobi@mbox.sdls.uni-hannover.de zur Verfügung.